Montag, 16. September 2024

41 Tote nach Bootsunglück in Nigeria befürchtet

Bei einem Bootsunfall auf einem Fluss im westafrikanischen Nigeria sind offenbar 41 Menschen ums Leben gekommen. Das überladene Schiff sei am Samstag im nordwestlichen Bundesstaat Zamfara mit 53 Bauern an Bord gekentert, teilte ein Behördenvertreter am Sonntag mit. Nur zwölf Menschen konnten demnach gerettet werden.

Bei einem Bootsunfall im westafrikanischen Nigeria sind offenbar 41 Menschen ums Leben gekommen (Symbolbild). - Foto: © APA/AFP / ALESSANDRO SERRANO

Die Suche nach den übrigen Passagieren blieb zunächst erfolglos.
Nigerias Präsident Bola Ahmed Tinubu bekundete sein Mitgefühl und sprach von einer „doppelten Tragödie“ in der Region Gummi.

Doppelte Tragödie in Gummi

Schwere Überschwemmungen hatten dort in den vergangenen Tagen mehr als 10.000 Menschen zur Flucht gezwungen. Tinubu versprach den Betroffenen die Unterstützung seiner Regierung.


Bootsunfälle auf Flüssen sind in Nigeria keine Seltenheit. In der Regel sind sie auf überladene Schiffe, die Missachtung der Sicherheitsregeln und heftige Überschwemmungen während der Regensaison zurückzuführen.

apa/afp

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