Über dem mehr als 3300 Meter hohen Berg bildete sich eine dicke Wolke aus magmatischen Gasen und Gestein, wie das italienische Institut für Geophysik und Vulkanologie (INGV) meldete. Immer wieder waren auch Explosionen zu sehen und zu hören.
Zum 5. Mal seit Anfang Juli gab es am Sonntag Explosionen. Daraufhin bildeten sich Lavaströme und eine 10 Kilometer hohe Vulkanwolke.
Die Asche breitete sich in südöstlicher Richtung aus und fiel auf mehrere Ortschaften des Ätna.
Der Flughafen „Vincenzo Bellini“ in Catania blieb in Betrieb, allerdings wurde ein Teil des Luftraums gesperrt.
Erst Ende Juli stieg eine riesige Vulkanwolke in den Himmel, wobei Asche bis auf die Landebahn des Flughafens Catania geweht wurde:
Bei einem Ausbruch am 16. Juli schleuderte der Vulkan Lava in den Himmel über Sizilien: