Daraufhin hätten britische Marinesoldaten und Mitglieder der US-Küstenwache von der „Trent“ aus das Boot gestoppt. Die Schmuggler hätten noch versucht, die Drogen im Meer zu versenken - ohne Erfolg.
Die britische Marine geht bereits seit Längerem in Kooperation mit der US-Küstenwache in der Karibik gegen den Drogenhandel vor. Der Einsatz am 8. August war den Angaben zufolge bereits der sechste der „Trent“ in diesem Jahr.
Dabei seien insgesamt knapp sieben Tonnen Rauschgift mit einem Straßenverkaufswert von rund 551,5 Millionen Pfund beschlagnahmt worden. Durch die Region laufen nach Angaben von Experten wichtige Schmuggelrouten.