Die Containersammlung, die in fast allen Gemeinden des Landes angeboten wird, läuft indes unverändert weiter. „Für unsere Abnehmerfirma FWS in Deutschland ist es so einfacher: Es ist ein Unterschied, ob sie auf einmal ein paar Hundert Tonnen Gebrauchtkleider von uns bekommen, die sie lagern und vermarkten müssen, oder kontinuierlich kleinere Mengen“, sagt Brigitte Hofmann, welche gemeinsam mit Guido Osthoff die Gebrauchtkleidersammlung der Caritas koordiniert.
„Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns immer großzügig bei der großen Gebrauchtkleidersammlung unterstützt haben. Nächstes Jahr, wenn der Gebrauchtkleidermarkt und die globale Situation hoffentlich besser sind, werden wir sie wieder durchführen“, sagt Mairhofer. „Der Erlös, den wir über die große Gebrauchtkleidersammlung normalerweise erzielen, hat uns immer dabei geholfen, unsere Dienste für Menschen in Not in Südtirol zu finanzieren. Diese Einnahme wird uns heuer natürlich fehlen. Deshalb hoffen wir, dass uns die Bevölkerung anderweitig unterstützt.“