Jeder der Gruppe sei dann mit seinem je eigenen Kajak flussabwärts gepaddelt. Nach der Holzbrücke sei der bundesdeutsche Freizeitsportler dann mit seinem Kajak an einem Ast hängen geblieben. Trotz sofortiger Hilfe von Seiten seiner Begleiter sei der Mann aus seinem Kajak geglitten und flussabwärts fortgetrieben worden.
Es sei seinen Bekannten dann zwar gelungen, ihn ans Ufer zu bringen – wo sie dann auch mit Erster Hilfe bzw. Reanimationsmaßnahmen begonnen hätten, bis der Rettungsdienst Scuol und das Team eines Rega-Rettungshubschraubers eintrafen, welche die Reanimation fortsetzten. Alle Bemühungen der Freunde und Rettungskräfte seien aber erfolglos gewesen, denn der Kajakfahrer sei kurz darauf im Kantonsspital Graubünden verstorben.