„Das hörte sich an wie eine Bombe“: Wie ein Südtiroler dieses Unglück erlebt hat, lesen Sie hier.
Hier sehen Sie die Bilder des Unglücks:
Nur wird bekannt: Die Terrasse, die eingestürzt, war illegal errichtet worden. Die ersten Ermittlungen hätten ergeben, dass eine zu große Belastung der illegal gebauten und als nicht begehbar eingestuften Terrasse zum Einsturz geführt habe.
„Wir gehen davon aus, dass sich zum Unfallzeitpunkt 21 Personen im ersten Stock befanden.“ 12 niederländische Gäste des Lokals sollen nach den Erkenntnissen der Behörden vor dem Unglück Tische zur Terrasse getragen und zusammengestellt haben. Das habe wohl zum Zusammenbruch beigetragen.
Nun wird ein Verfahren eröffnet
Gegen das Lokal habe man bereits lange vor dem Einsturz wegen Umbauarbeiten, die trotz eines Ablehnungsbescheides durchgeführt worden seien, ein Verfahren eröffnet. Zur Schuldfrage sagte der Bürgermeister, für die Stadt sei es unmöglich, alle 5000 Restaurants und Lokale zu kontrollieren. Er kündigte an, im Sommer werde es unter anderem an der Playa strenge Kontrollen geben. Das Rathaus verfüge dafür über zehn Inspekteure.2 deutsche Todesopfer waren Frauen im Alter von 20 und 30 Jahren. Zudem wurden eine 23-jährige Spanierin und ein 44 Jahre alter Mann aus dem Senegal getötet. Unter den 14 Verletzten, die nach dem Unglück in Krankenhäuser gebracht worden waren, darunter mehrheitlich Niederländer, seien auch 3 Deutsche gewesen, sagte Martínez am Dienstag: „Stand jetzt befindet sich noch eine Person im Krankenhaus. Allerdings schon auf der normalen Station.“