Nun ist der eine gestorben. Und trotzdem lebt er weiter. In den Herzen von Millionen Fußballbegeisterten. Er war einer der Größten. Auf dem Rasen. Auf der Trainerbank. Als Funktionär. Aber auch abseits davon. Er war eines jener Glückskinder, die alles vergoldeten, was sie in die Hand nahmen. Auch wenn am Ende der eine oder andere Vorwurf sein imposantes Lebenswerk ein wenig eintrübte, er wird eine Lichtgestalt bleiben. Auch für viele in Südtirol. Ein Land, das er liebte. Nicht erst seit 1990. Auch das sollte man sich als Journalist verkneifen, aber ich tue es trotzdem und verneige mich vor dem Kaiser.
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