Aufgrund der Richtlinien des Gesundheitsministeriums werden in Absprache mit der Stadtverwaltung von Trient deshalb heute Vorsichtsmaßnahmen gesetzt, um die Ausbreitung der Tigermücken einzuschränken und Sekundärfälle der Krankheit in jenem Gebiet zu verhindern, in dem die von Dengue betroffene Person wohnt.
Von 9.30 bis 12 Uhr wird in einem abgegrenzten Gebiet des Stadtteils Mattarello eine Mücken-Entseuchung durchgeführt. Laut Verordnung von Bürgermeister Franco Ianeselli müssen alle Anwohner, Wohnungsverwalter und Gewerbetreibenden sowie Betreiber von Produktions-, Freizeit- und Sportanlagen, die dort über Außenflächen verfügen, dem Personal des Sanitätsbetriebes Zugang gewähren, damit diese das Gelände inspizieren und die Tigermücken sowie deren Larven vernichten können.
Was das Dengue-Fieber gefährlich macht, hat die Primarin der Abteilung für Infektionskrankheiten am Bozner Krankenhaus, Dr. Elke Maria Erne, s+ erklärt. Hier lesen Sie mehr.