Das Glück: Diese Zone ist unbewohnt. Ebenso wurde die Wildbachverbauung verständigt, die kurze Zeit später am Einsatzort eintraf.
Zu gefährlich, den Talkessel zu betreten
Die Einsatzleitung der Feuerwehr St. Maritn in Thurn entschied sich, die Feuerwehr Campill mit einer Großraumleuchte und die Feuerwehr Wengen mit der Drohne nachzualarmieren, da es zu gefährlich war, den Talkessel zu betreten und direkt zu erkunden, weil immer noch Material nachgekommen ist.Am Abend wurde die Mure so gut als möglich monitoriert und in Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister und der Wildbachverbauung die ersten Maßnahmen eingeleitet. Betonlegosteine wurden geliefert, um gegebenenfalls das Wasser umzuleiten, ein Bagger wurde in Bereitschaft gestellt und es wurden Sandsäcke von der Feuerwehr vorbereitet.
Drohnenaufnahmen
Am heutigen Sonntag um 7 Uhr wurde noch ein Rundflug bei Tageslicht mit der Drohne der Feuerwehr Wengen gestartet und kritische Punkte angeflogen, ebenso konnte der Bereich im Inneren des Tales erkundet werden, um Wasserstauten auszuforschen. Letzteres hat sich glückicherweise nicht bestätigt.Hier sehen Sie die Drohnenaufnahmen:
Die Wehrmänner Feuerwehr St. Martin in Thurn halten die Mure weiter unter Beobachtung. Am morgigen Montag ist die Erkundung durch die Wildbachverbauung vorgesehen.