Augenzeugen sprechen von einem „Feuerball“.
Im Einsatz standen die Freiwilligen Feuerwehren von Vöran, Hafling, Mölten, Verschneid, Labers und Meran. Für die Einsatzkräfte war es eine Herausforderung, genügend Löschwasser herbeizuschaffen.
Doch der Stadel war nicht mehr zu retten. Wie Bilder vom Einsatzort zeigen, ist er bis auf die Grundmauern abgebrannt.
Im Wirtschaftsgebäude befand sich ein Dieseltank. Dieser konnte von den Feuerwehrleuten gekühlt werden.
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Vieh soll verendet sein. Personen kamen nicht zu Schaden.
Das Wohnhaus konnte von den Flammen abgeschirmt werden. Dasselbe gilt für eine Biogasanlage in einem Nebengebäude des Stadels.
Die Carabinieri ermitteln zur Brandursache. Eine Hypothese ist, dass sich das im Stadel gelagerte Heu selbst entzündet haben könnte.
Im Einsatz standen auch das Weiße Kreuz Meran mit dem Rettungsdienstkoordinator und den Ersthelfern (First Responder) von Vöran.