Anfangs hielt der 23-Jährige die Bissstelle für einen Mückenstich, doch die Schwellung vergrößerte sich rapide und verursachte starke Schmerzen. Schließlich bildete sich ein Abszess, der zu einer Nekrose des Beins führte. Trotz intensiver medizinischer Bemühungen verstarb der Mann an einem septischen Schock und multiplem Organversagen.
Bereits im Juli war ein 52-jähriger Polizist auf Sizilien nach einem Biss derselben Spinnenart gestorben.
Die Violinspinne (Loxosceles rufescens) ist im Mittelmeerraum, in Asien und Nordamerika verbreitet. Sie misst bis zu 7,5 Millimeter und ist an einem geigenförmigen Fleck auf ihrem Körper erkennbar. Diese Spinnenart bevorzugt trockene Böden, Erdlöcher und ist häufig in der Nähe von Häusern, insbesondere in Gärten, anzutreffen.