Die Zahl der Mpox-Fälle nimmt in mehreren afrikanischen Ländern weiter zu. Die früher als Affenpocken bezeichnete Viruserkrankung breitet sich auch in neuen Gebieten aus. Die Demokratische Republik Kongo ist jedoch am stärksten betroffen.
Nach Angaben der WHO sind dort seit Anfang 2024 mehr als 30.000 Verdachtsfälle und im Labor bestätigte Fälle sowie 990 Todesfälle gemeldet worden. Das sind 90 Prozent der bisher in diesem Jahr aus 15 Ländern der afrikanischen Region gemeldeten Fälle. Etwa ein Drittel der Betroffenen sind Kinder unter fünf Jahren.