Die scheuen Einzelgänger mit grauweißem, dunkel gemustertem Fell werden oft als „Geist der Berge“ bezeichnet, weil man sie kaum zu Gesicht bekommt.
Als „gefährdet“ gelistet
Nach Angaben der Umweltstiftung WWF gibt es noch rund 4200 bis 6400 der Tiere, die gut getarnt im felsigen, verschneiten Hochgebirge Zentralasiens und des Himalajas in Freiheit leben.Sie sind auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion (IUCN) als „gefährdet“ gelistet. Große Gefahren sind für sie Lebensraumverlust und Wilderer.
Fotos von 241 Schneeleoparden
Die Analyse in Indien sei während der Jahre 2019 bis 2023 auf rund 120.000 Quadratkilometern durchgeführt worden - mehr als 70 Prozent des geschätzten Schneeleoparden-Lebensraums im Land, hieß es. Dabei seien unter anderem Wildtierbehördenmitarbeiter, Forscher, Freiwillige und die Umweltorganisation WWF beteiligt gewesen.Zunächst sei die Verteilung der Tiere im Gebiet abgeschätzt worden. Später seien mit Kamerafallen Fotos von 241 Schneeleoparden entstanden. Basierend auf diesen und weiteren Daten sei die Zahl hochgerechnet worden.