Mit griechischem Ausweis, ohne Sprache zu können – Straftäter entlarvt

Die Polizei stieß bei einer Grenzkontrolle eines Direktzuges, der von München über den Brenner fuhr, auf den verdächtigen Mann. Bei der Einreise händigte er der Polizei seinen griechischen Ausweis aus, soll dabei aber sehr nervös gewirkt haben. Die Beamten beschlossen daraufhin, den 40-jährigen Mann mit auf die Wache zu nehmen.

Dort musste der Verdächtige ein Formular auf Griechisch ausfüllen, scheiterte aber kläglich. Sein Ausweis wurde umgehend von Experten überprüft, die feststellten, dass dieser gefälscht war. Nach der Abnahme der Fingerabdrücke identifizierte die Polizei den Mann: Es handelte sich um einen 40-jährigen albanischen Staatsbürger, der mehrmals vorbestraft war.

Die Polizei verhaftete ihn und brachte ihn zurück auf die Grenze, wo er, wie nach Protokoll, den österreichischen Behörden übergeben wurde.