In höheren Lagen gibt es Schnee: Sulden auf 1900 Metern etwa ist am Freitag in weiß aufgewacht. „Morgen beginnt der meteorologische Sommer“, erinnert Peterlin.
So geht es weiter
Ab dem Wochenende ist bis auf weiteres kein flächendeckender Regen mehr in Sicht. Lokale Regenschauer sind aber weiterhin möglich.Mit dem Monatswechsel kommt es zu einer langsamen Wetterbesserung. Der Juni beginnt gemischt: Am Samstag lockern Restwolken auf. Es scheint zeitweise die Sonne. Am Nachmittag steigt die Schauerneigung etwas an. Der Sonntagvormittag verläuft überwiegend sonnig. In der zweiten Tageshälfte muss mit ein paar Regenschauern oder Gewittern gerechnet werden.
Die kommende Woche beginnt wechselhaft mit Regenschauern. Im Laufe des Montags stellt sich eine Wetterbesserung ein. Es sollte sich verbreitet die Sonne durchsetzen.
Mai war deutlich zu nass
Im Mai ist mehr als doppelt so viel Regen gefallen wie im langjährigen Durchschnitt: „Der Monat Mai war im ganzen Land deutlich zu nass. Vor allem in der zweiten Monatshälfte hat es immer wieder ergiebig geregne“, erklärt Peterlin. „In Meran, Brixen und Bruneck fielen zwischen 170 und 180 Liter Regen pro Quadratmeter.“Die Temperaturen lagen um oder leicht unterhalb des langjährigen Durchschnitts der Vergleichsperiode 1991 bis 2020. Die höchste Temperatur wurde am 11. Mai an der Wetterstation Gargazon gemessen mit 28,9 Grad Celsius. Den tiefsten Wert gab es am Morgen des 17. Mai in Sexten mit 0,4 Grad.
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