Reinhold Messner: „Ich bin am Ende angelangt, das ist die Realität“

„Ich gehe mit einem guten Gewissen, weil ich weiß, dass ich ein guter Mensch war, dass ich alles gegeben habe, dass ich ein liebevoller Vater, ein guter Freund und ein guter Bruder war. Jetzt ist es an der Zeit, meine letzten Träume zu leben und die Menschen zu lieben, die mir so viel bedeuten, aber das Wichtigste ist die Dankbarkeit“, heißt es in dem Beitrag weiter.

Die Reaktionen in den sozialen Medien waren prompt, wie lokale Zeitungen berichteten: „Hey! Lasst uns keine Spielchen spielen!“, „Legenden gehen nie weg und sind für immer hier“ und wieder „Du bist und bleibst unsterblich“.



Als Reporter den 79-jährigen Messner anriefen, wollte er seine Fans beruhigen: „Mir geht es gut, sehr gut. Aber ich bin nicht mehr in meinen Zwanzigern oder Sechzigern“, und fügte hinzu, dass er nach Indien reisen werde, wo er bis zum Ende des Jahres bleiben werde: „Ich komme zum Ende und akzeptiere diese Tatsache. Ich verschließe meine Augen nicht vor den Tatsachen. Das heißt aber nicht, dass ich keine Ideen und Pläne habe.“

Ein neuer Beitrag vom Montag zeigt ein Bild mit seinem Zelt auf einem Gletscher und darunter eine Lobrede auf die Schönheit der Natur.