Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist derzeit nicht klar. Die Carabinieri ermitteln den Unfallhergang. Dazu werden auch die zahlreichen Skifahrer befragt, die sich zum Unfallzeitpunkt in der Nähe aufhielten.
Die Bergrettung und die Notarzthubschrauber Pelikan 2 und Aiut Alpin waren zwar sofort an der Unfallstelle, jedoch kam für die 82-jährige Erna Perathoner jede Hilfe zu spät: Sie hatte sehr schwere Verletzungen an Kopf und Thorax erlitten, außerdem multiple Brüche. Trotz intensiver Wiederbelebungsversuche starb sie noch an der Unfallstelle.
Ihre Begleiterin (69) erlitt bei dem Sturz ein schweres Thoraxtrauma, Kopf- und Wirbelsäulenverletzungen sowie einen Beinbruch. Sie war zwar ansprechbar und während des Transportes stabil, konnte sich aber nicht an den Unfallhergang erinnern. Die Besatzung des Notarzthubschraubers Pelikan 2 brachte sie ins Krankenhaus nach Bozen. Die Ärzte enthalten sich der Prognose.
Im Einsatz stand auch die Bergrettung.
Der „Goldknopf“-Lift, an dem das Unglück geschah, ist erst vor dieser Wintersaison komplett erneuert worden.
Helmut Sartori, der Geschäftsführer der Seiser Alm Bahn AG, informiert über den aktuellen Stand der Geschehnisse: