In den Brandgebieten kam auch schweres Gerät zum Einsatz, um mithilfe von Gräben ein weiteres Übergreifen der Flammen zu verhindern. Nach Angaben von Mike Wassing von der Feuerwehr in Queensland verbesserten sich am Mittwoch die Wetterbedingungen. Dass der heiße und trockene Wind nachlasse, bedeute für einige Orte „Entspannung und Erleichterung“.
In anderen Brandgebieten sei die Lage aber „immer noch sehr unbeständig und instabil“, sagte Wassing dem australischen Sender ABC. Für das Wochenende vorhergesagte Regenfälle könnten die Lage entspannen.
Der in Australien angebrochene Sommer dürfte nach Einschätzung der australischen Behörden auch wegen des Wetterphänomens El Niño außergewöhnlich heiß werden und entsprechend viele schwere Buschbrände mit sich bringen. Bereits 2019/2020 hatten zahlreiche außer Kontrolle geratener Brände enorme Schäden in Australien angerichtet und für Millionen Tiere den Tod bedeutet. Klimaforschern zufolge nehmen Extremwetterereignisse wie Dürren mitsamt Waldbränden durch die zunehmende Erderwärmung an Intensität und Häufigkeit zu.