Mittwoch, 25. September 2024

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Das digitale Angebot wächst rasant und gerade die Generation Z ist zunehmend von einem riskanten Nutzungsverhalten betroffen. Nun schlägt die Weltgesundheitsorganisation (WHO) Alarm: Immer mehr Jugendliche in Europa haben Probleme damit, ihre Smartphones zur Seite zu legen.

Die WHO warnt vor den Gefahren einer Smartphone-Abhängigkeit bei Jugendlichen. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

Neuen Daten des WHO-Regionalbüros Europa zufolge zeigt mittlerweile mehr als jeder zehnte Heranwachsende Anzeichen für ein problematisches Social-Media-Verhalten, Mädchen häufiger (13 Prozent) als Buben (9 Prozent). Mehr als jeder und jede Dritte (36 Prozent) berichtete demnach davon, konstant mit Freunden online in Kontakt zu sein.

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Insgesamt ist die als problematisch eingestufte Social-Media-Nutzung unter Teenagern von 7 Prozent der Jugendlichen im Jahr 2018 auf 11 Prozent im Jahr 2022 angestiegen, wie die WHO Europa auf Basis einer umfassenden Befragung mitteilte.

Sorge hinsichtlich der Auswirkungen auf mentale Gesundheit

Hinzu kommt laut WHO die weitere Erkenntnis, dass 12 Prozent der Jugendlichen Gefahr liefen, ein problematisches Gaming-Verhalten zu entwickeln, hierunter Burschen deutlich stärker als Mädchen.

Die in Kopenhagen ansässige Organisation sieht in diesen beiden Erkenntnissen Grund zur dringenden Sorge hinsichtlich der Auswirkungen der digitalen Technologie auf die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden der Jugend in Europa.

Vor allem Buben weisen ein problematisches Gaming-Verhalten auf. - Foto: © Shutterstock / shutterstock

Schädliche Social-Media-Nutzung birgt Gefahren

„Es ist klar, dass soziale Medien sowohl positive als auch negative Folgen für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Jugendlichen haben können“, erklärte WHO-Regionaldirektor Hans Kluge. Daher sei die Vermittlung von digitaler Kompetenz so wichtig. Dennoch sei diese in vielen Ländern unzureichend oder halte mit dem Tempo der Entwicklung nicht Schritt.

apa

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