Am 26. Jänner ist es dann in Tartu soweit: Die große Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres strahlt dabei nach Süd-Estland aus, wo in Städten wie Viljandi, Valga, Võru und Põlva Veranstaltungen rund um den großen Tag in Tartu stattfinden. In Tartu selbst steht am Vormittag eine Kinder-Disco auf dem Programm, bevor man sich am Rathausplatz zur Warm-Up-Party trifft, um im kalten Jänner „Zehen und Herzen aufzuwärmen“, wie es auf der Website heißt. Mit dem Stück „All Becomes One“, das am Ufer des Flusses Emajõgi spielt, startet schließlich um 19 Uhr das Abendprogramm, mit dem man „eine Geschichte über die Wechselbeziehungen zwischen Menschen, Orten und Epochen“ erzählen will. Im Anschluss geht bei freiem Eintritt die offizielle After-Show-Party vor dem Estnischen Nationalmuseum über die Bühne, während im Museum eine Show mit „estnischen Legenden“ wie u.a. Jüri Makarov, Peeter Volkonsk oder Hannaliisa Uusma eine lange Nacht verspricht.
Die gesamte Innenstadt des norwegischen Bodø - die erste Europäische Kulturhauptstadt nördlich des Polarkreises - ist am 3. Februar Schauplatz der großen Eröffnungsfeierlichkeiten: Den Anfang machen Ausstellungseröffnungen in allen Galerien und einem Sami-Markt auf dem Rathausplatz. In der Stormen-Konzerthalle geht schließlich die offizielle Eröffnung durch Königin Sonja über die Bühne, anschließend feiert man am Innenhafen mit Tanz, Musik, Theater und Lichtshows. Weiters auf dem Programm stehen Events u.a. im Stormen Konzerthaus und ein Jugend-Programm in der Svømmehallen-Szene sowie eine Afterparty vor dem Beddingen Kulturhaus.
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