Eine 3-köpfige Jury – in diesem Jahr waren es Wolfgang Grünbauer, Chef der „Münchner Oktoberfestmusikanten“, Norbert Rabanser von der „Innsbrucker Böhmischen“ und Berthold Schick von „Allgäu 6“ – haben entschieden, wer dabei sein konnte.
Neben Ruhm und Ehre darf sich der Gewinner auch über Preise, wie z. B. ein Tenorhorn der Firma Buffet Crampon, Auftritte beim Egerländer OpenAir oder beim Woodstock der Blasmusik freuen.
Von der Uni in Innsbruck direkt aufs Siegertreppchen
Die „Nord-Süd-Ost Böhmische“ besteht aus 7 jungen Musikstudenten, die aus den 3 Teilen Tirols stammen: Nord-, Süd-, und Osttirol. „Sie haben sich durch das Studium in Innsbruck kennengelernt und ihre Gruppe als Ausgleich zum klassischen Musikstudium gegründet“, heißt es in einer Aussendung. „Jedoch wurde schnell klar, dass die Gruppe harmoniert und der Wunsch nach mehr besteht. Die Bandgeschichte der NSO-Böhmischen reicht nicht weit zurück: Gegründet wurde die Formation im Jahr 2022 und trotz des jungen Alters dürfen die jungen Männer auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken.“Auftritte bei verschiedenen Blasmusikfestivals, wie dem Woodstock der Blasmusik oder die Eigenproduktion von Musikvideos haben sie schon hinter sich.
Beim Grand Prix der Blasmusik setzten sie sich gegen die „Grenzenlos Böhmische“ aus Vorarlberg, die „Allgäu Böhmische“ aus Bayern und die „7 Rhöner Franken“ aus Bayern durch.