Dienstag, 1. Oktober 2024

Annette Andergassen: Die Dankbare

Immer wieder porträtieren wir Frauen, die sich ehrenamtlich engagieren. Das, was sie Tag für Tag leisten, macht Südtirol ein Stück lebenswerter. Annette Andergassen, Präsidentin des Bozner Vereins „Frauen helfen Frauen“, ist eine der 150.000 Ehrenamtlichen im Land. Mit ihrem Einsatz will die 43-Jährige der Gesellschaft etwas von jenem Glück zurückgeben, das sie selbst erfahren durfte.

Annette Andergassen, Präsidentin von „Frauen helfen Frauen“ in Bozen. - Foto: © DLife/Luca Ognibene

Die Diele leuchtet in einem fast besinnlichen Waldgrün, das Wohnzimmer in sattem Burgunderrot, die Küche in Malve, das Esszimmer in Königsblau. Annette Andergassen, geborene Gräfin Toggenburg, mag kräftige Farben. Das wird einem schnell klar, wenn man ihr Haus in Moritzing betritt.

Dabei strahlen die bunten Wände nicht nur dem Besucher entgegen – sie sind auch eindrucksvolle Kulisse für viele Familienstücke. Die schönen Biedermeier-Sofas und Polsterstühle, Kommoden und Konsolen stammen fast ausnahmslos vom Dachboden des Bozner Palais Toggenburg. Der historische Palazzo in der Altstadt ist Annette Andergassens Elternhaus.

In der Goetheschule vis-à-vis hat sie die Grundschule, bei den „Fränzi“ gleich gegenüber die Mittelschule und das Gymnasium besucht. Es folgten das Studium der Politikwissenschaft in Wien und ein kurzes Intermezzo im Journalismus, bevor sie beruflich im Kulturmanagement landete. Nach Wien kamen München, die Hochzeit (in Maria Himmelfahrt am Ritten) mit dem Bozner Gynäkologen und Privatdozenten Ulrich Andergassen, 2 Kinder und schließlich die Entscheidung, wieder nach Südtirol zurückzukehren.

Ein Porträt von Annette Andergassen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der „Südtiroler Frau“.

Weitere Themen im Heft:
Eine erfahrene Grundschullehrerin berichtet über ihren Alltag in der Schule; Wiesenzeit ist Diendlzeit: Was trägt man heuer auf dem Oktoberfest?; Hildegard Kreiter schreibt über wichtige Richtungsweiser auf dem Weg durchs Leben.

stol

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