Live ist Augschellers Projekt mittlerweile zu einer 7-köpfigen Showband geworden. Hier wird eine aufwendig produzierte Pop-Rock-Show auf die Bühne gebracht, die einen Mix aus Singer/Songwriter- und Entertainmentelementen beinhaltet.
Stilistisches „Chaos“
Nach bereits 15 veröffentlichten Singles gibt es seit dem heutigen Freitag die erste EP von Rooftop. Geschrieben und größtenteils auch produziert wurden die 6 Songs der EP „Nostalgic chaos“ von Augscheller selbst. „Jeder der Songs hat sein eigenes Genre, was diese Sammlung nochmal besonderer macht“, betont Augscheller.Neben Pop- und Akustikelementen, die er schon öfter verwendet hat, kommen hier noch Einflüsse von Hip-Hop, Latin, EDM und sogar Klassik vor. „Ich übertreibe nicht, wenn ich sage, dass ich in den 6 Songs 5 verschiedene Stile präsentiere.“
Was aber steckt hinter dem stilistischen „Chaos“? „Ich will mich nicht festlegen. Ich verändere mich ständig und so ändert sich auch das, was mir gefällt. Man muss keine Schublade für mich finden; für jeden ist auf dem Minialbum was dabei und in jedem Fall sind alle Songs genau mein Fall“, erklärt er uns.
Perfektionist am Werk
Die EP mag schwer einzuordnen sein, klingt aber trotzdem wie aus einem Guss. Wohl weil Augscheller zu den begnadetsten Pop-Musikern unseres Landes zählt. Bemerkenswert ist vor allem die Entwicklung, die der 22-Jährige in den letzten Jahren durchgemacht hat. Mit jedem Release wurde er – objektiv hörbar – immer besser und besser.Nicht nur die Songs und Texte wurden ausgefeilter, auch die Produktion (inklusive Sounddesign). Augscheller ist ein Perfektionist: „Ich bin nie zu 100 Prozent zufrieden – auch nicht mit dem neuen Minialbum. Aber ich fühle mich sehr wohl damit. Das ist das Wichtigste.“
Am 30. Mai im Sudwerk (Bozen) wird er seine neue EP im Rahmen eines Release-Konzerts erstmals live präsentieren.
Freitag ist „Backstage“-Tag
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