Übrigens: Fratelli Stonati sind Aaron Neulichedl Timpone (Stimme, Gitarre), Marcus Waldig (MC, Backing Vocals), Simon Mayrl (Bass, Gitarre), Maximilian Prosch (Bass, Gitarre), Mattia Kaltenhauser (Sax), Jonas Pedrotti (Trompete) und Moritz Kob (Schlagzeug).
Ein bisschen Ballermann, ein bisschen Bilderbuch
Die Musiker, alle zwischen 16 und 30 Jahre alt, wagen nach ersten, erfolgreichen Live-Erfahrungen nun den nächsten Schritt: Sie veröffentlichen mit „Rakete“ ihren ersten eigenen Song samt Video. Er klingt ein bisschen so, als wäre er aus einer Bierlaune heraus entstanden. „Wir haben den Song in einem Take in unserem Proberaum aufgenommen, ja fast hingeschmissen kann man sagen.“Die Aufnahme ging dann weiter zum Bozner Produzenten Fabian Pichler (Fabsque), der zum Erstaunen der Bandmitglieder einige, zentrale Parts des Songs, Bass- und Gitarrenspuren etwa, genau so weiterverwendet hat. Schließlich sollte der Geist des Songwriting-Moments erhalten bleiben.
Ein Song, der Spaß macht
„Rakete“ ist in erster Linie ein Spaß-Song, aber keiner, der gute Laune erzwingen will, sondern uns auf coole Art und Weise dazu einlädt, die Mundwinkel nach oben zu ziehen: „Der Song ist aufgebaut wie ein Ballermann-Hit – und ähnlich eingängig; Text und Melodie hat jeder sofort drauf. Vielleicht ist es genau das, was die Nummer besonders macht.“ In die Mallorca-Ecke gehören die Fratelli Stonati deshalb nicht.Stilistisch sind sie jungen Austro-Poprock-Bands wesentlich näher. Die Fratelli Stonati sind irgendwas zwischen Ballermann und Bilderbuch oder Wanda bzw. von alledem etwas.
Zum Song haben die Jungs auch einen eigenen Tanz entwickelt, den sie uns im Video und in den sozialen Netzwerken vorführen. „Viral ist der Tanz auf TikTok leider noch nicht gegangen. Aber wir arbeiten dran“, verraten sie uns mit einem Augenzwinkern.