Bis dahin habe sie hauptsächlich zu Hause allein in ihrem Zimmer Musik gemacht. „Der Weg nach Berlin war für mich ein großer Schritt, der auch viel Überwindung kostete. Heute kann ich sagen, dass mich der Umfeldwechsel musikalisch und persönlich ungemein weitergebracht hat.“
Alles andere als provinziell
Mit „Kill the small-town girl“ legt CARMEN nun ihr erstes Album vor. Es sind 11 Songs, in denen sie einen Blick in ihre Innenwelt gewährt. Ängste, Sehnsüchte, Freuden und Begehrlichkeiten: Es wird eine große Bandbreite des Gefühlsspektrums abgedeckt.Stilistisch lässt sie vieles zu: Einflüsse von R&B, Indie, Jazz, Rock und „klassischer“ Songwriter-Musik machen den Pop-Sound von CARMEN besonders. Zusammengehalten werden die Songs von der – äußerst wandelbaren – Stimme der Wahl-Berlinerin.
Die „One-Woman-Show“
CARMEN schreibt ihre Songs nicht nur selbst, sie arrangiert und produziert sie auch noch in Eigenregie. „Es war schon wahnsinnig aufwändig. Das muss ich zugeben. Hinzu kam, dass ich mich selbst stark unter Druck gesetzt habe. Unnötigerweise eigentlich. Dass es Geduld braucht, musste ich erst noch lernen. Der Entstehungsprozess braucht seine Zeit, gerade wenn man alles alleine machen will, wie in meinem Fall“, lässt sie uns wissen.Am Ende sei sie mit der Herausforderung gewachsen – „Song für Song“. Unterstützung erhielt die talentierte Künstlerin nur beim Mixing/Mastering; und zwar vom Bozner Soundprofi Andrea Cozzo.
Ihr Debütalbum hat CARMEN bei einigen Releasekonzerten in Berlin und Bozen schon vor Live-Publikum präsentiert. Weitere Termine für den Sommer soll es geben, fix sei ein Konzert am 21. August in Naturns.