Dienstag, 20. August 2024

Mehr Geld für ordentliche Instandhaltung des Radwegenetzes

Das Land greift den Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen bei der ordentlichen Instandhaltung des übergemeindlichen Radwegenetzes noch weiter unter die Arme: Die Landesregierung hat am Dienstag eine Möglichkeit geschaffen, die Gelder für das Jahr 2024 von 350.000 auf 500.000 Euro aufzustocken.

Die Geldmittel, die den Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen für den Betrieb und die ordentliche Instandhaltung der übergemeindlichen Radwege zur Verfügung stehen, steigen. - Foto: © USP/Oskar Verant

Die Landesregierung beauftragte Landeshauptmann Arno Kompatscher, eine entsprechende Zusatzvereinbarung zur Gemeindenfinanzierung mit dem Präsidenten des Rates der Gemeinden, Andreas Schatzer, zu unterzeichnen.

„Das Land stellt 500.000 Euro für insgesamt mehr als 514 Kilometer Radwege zur Verfügung, das sind rund 970 Euro für jeden einzelnen Kilometer“, sagte Landeshauptmann Kompatscher, der den Vorschlag zur Aufstockung eingebracht hatte. Er ergänzte: „Das ist gut angelegtes Geld, wenn man bedenkt, wie wichtig unser übergemeindliches Radwegenetz als nachhaltige Mobilitätsinfrastruktur und als touristisches Angebot ist.“

Der Betrag wird zwischen den Bezirksgemeinschaften und der Stadt Bozen entsprechend der Länge der übergemeindlichen Radwege in ihrem jeweiligen Gebiet aufgeteilt. Demnach erhält die Gemeinde Bozen 20.943,49 Euro, das Burggrafenamt 55.341,85 Euro, das Eisacktal 48.283,33 Euro, das Pustertal 124.742,47 Euro, Salten-Schlern 44.195,81 Euro, Überetsch-Unterland 87.061,46 Euro, der Vinschgau 72.818,22 Euro und das Wipptal 46.613,37 Euro.

lpa

Kommentare
Kommentar verfassen
Bitte melden Sie sich an um einen Kommentar zu schreiben
senden