„In diesen beiden Zentren werden die Migranten so lange bleiben, wie es für die Verfahren erforderlich ist, und sobald die Zentren voll funktionsfähig sind, kann ein jährlicher Zustrom von insgesamt 36.000 Personen in Richtung Albanien erfolgen“, betonte Meloni bei gemeinsamen Erklärungen mit Rama. Das Abkommen gilt nicht für Minderjährige, schwangere Frauen und schutzbedürftige Personen.
Ziel: „Bekämpfung des Menschenhandels“
Die Zentren sollen von Italien aus verwaltet werden und im kommenden Frühjahr betriebsbereit sein. Albanien wird bei der externen Überwachung der Einrichtungen mitwirken. Die Ziele des Abkommens seien „die Bekämpfung des Menschenhandels, die Verhinderung irregulärer Ströme und die Aufnahme nur derjenigen, die wirklich Anspruch auf internationalen Schutz haben“, sagte Meloni.„Ich freue mich, gemeinsam mit Rama eine Absichtserklärung zwischen Italien und Albanien zur Steuerung der Migrantenströme bekanntzugeben. Italien ist Albaniens erster Handelspartner. Es besteht bereits eine sehr enge Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der Kriminalität. Das Abkommen, das wir heute unterzeichneten, bereichert die Zusammenarbeit“, unterstrich die Premierministerin.