Für Ardekani hat die Aktion womöglich ein juristisches Nachspiel. Wie das Nachrichtenmagazin „profil“ am Montag berichtete, brachte die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) eine Anzeige gegen ihn ein. Da die Hisbollah und ihre Symbole in Österreich verboten sind, kann ein Verstoß mit einer Geldstrafe von bis zu 10.000 Euro oder mit Freiheitsstrafe von bis zu einem Monat bestraft werden, so das „profil“. Jedoch würde die diplomatische Immunität Ardekanis die Strafverfolgung verkomplizieren.
Die iranische Botschaft war für ein Statement auf APA-Anfrage bisher nicht erreichbar.