Die Liste sieht sich als Ansprechpartner für Sozialpartner und die Südtiroler Bevölkerung – ohne Lobby – und setzt sich für Eigenverantwortung, freie Meinungsäußerung und Selbstbestimmung ein.
Hier ein Überblick über die Vorhaben von Enzian Südtirol.
Basisdemokratie und Selbstbestimmung
Im Bezug auf Rechtsstaatlichkeit und Gewaltentrennung fordert Enzian Südtirol wirksame Kontrollmechanismen. Selbstbestimmung und den Ausbau der Demokratie sieht der Verein als Grundpfeiler, „um negativen Einflüssen aus Rom und Brüssel zu widerstehen.“Mit digitalen Systemen will Enzian Südtirol eine Basisdemokratie umsetzen, in der politische Entscheidungen vom Volk mitbestimmt und fortlaufend kontrolliert werden sollen.
Im Video-Interview stellt sich Josef Unterholzner, Spitzenkandidat und Gründer von Enzian,den Fragen von STOL-Ressortleiter Arnold Sorg:
Bürokratieabbau und Eigenverantwortung in der Wirtschaft
In der Wirtschaft will Enzian Südtirol die Eigenverantwortung stärken, Bürokratie abbauen und die Kooperation zwischen Wirtschaftstreibenden und öffentlicher Verwaltung stärken.Im Gesundheitswesen will die Liste die Zuständigkeiten Südtirols ausbauen; das Schulsystem soll umgekrempelt werden: Vom Ausbildungssystem zum Bildungssystem.
Nachhaltigkeit fördern – Corona-„Opfer“ entschädigen
Nachhaltigkeit und Regionalität soll gefördert werden, ebenso der Respektvolle Umgang mit der Landschaft in Südtirol. Das Ehrenamt soll unkompliziert arbeiten können.Menschen, die durch die Regeln während der Pandemie Nachteile erfahren haben, sollen rehabilitiert werden. In den Worten der Liste: „Die durch den Corona-Terror misshandelten, erpressten und wirtschaftlich geschädigten (Suspendierungen) Menschen sind voll zu rehabilitieren.“
Das Wahlprogramm von Enzian Südtirol in voller Länge finden Sie hier.
Alle anderen Parteien und Listen, die bei den Landtagswahlen 2023 antreten, im Parteien-Check von STOL finden Sie hier.