Schützenbezirk schlägt Alarm
Der Schützenbezirk Burggrafenamt-Passeier appelliert deshalb an die Südtiroler Landesregierung nicht länger untätig zuzusehen: „Es kann nicht sein, dass fleißige Bürger, die ihr Bestes geben und ihre Pflichten erfüllen, sich in ihren eigenen Straßen nicht mehr sicher fühlen können. Die Täter laufen frei herum, ungestraft und ohne jegliche Konsequenzen, während die Opfer im Stich gelassen werden.“Es sei an der Zeit, klare Maßnahmen zu ergreifen. Kriminelle müssen nicht nur betraft, sondern konsequent abgeschoben werden, so die Meinung der Schützen im Burggrafenamt. In einem funktionierenden Rechtsstaat gebe es keine Ausreden für „solche“ Straftaten – sondern nur Konsequenzen.
Landesregierung: 100 Tage im Amt und nichts passiert
„Nach 100 Tagen ist die neue Regierung bereits im Amt, ihre Versprechungen seien allerdings nur leere Hülsen“, heißt es in der Pressemeldung aus dem Bezirk weiter, „während die Gewalt eskaliert.“Der Schützenbezirk Burggrafenamt/Passeier fordert die Landesregierung auf, aus ihrem Dornröschenschlaf aufzuwachen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Wenn die Regierung dazu nicht in der Lage sei, müsse sie Platz machen für jene, die es sind.
Schützen: „Wir sehen uns gezwungen, den Finger in die Wunde zu legen“
„Wir sehen uns gezwungen, den Finger in die offene Wunde zu legen und die Landesregierung zu einem Akt der Verantwortung zu drängen.“, begründet Bezirksmajor Hannes Holzner die heutige Aussendung.Es sei deshalb höchste Eisenbahn für entschiedenes Handeln, denn diese Zustände sind nicht länger tragbar.