Gleichzeitig zeigt sich der Verband besorgt darüber, dass Vertreter von Fratelli d'Italia in dieser Konstellation Regierungsämter in Südtirol besetzen werden und Südtirol nach außen hin vertreten.
„Es ist höchst an der Zeit, faschistische Relikte und faschistische Ortsnamen zu entfernen. Die zentralen Pfeiler unserer Autonomie, nämlich ethnischer Proporz, muttersprachlicher Unterricht und Zweisprachigkeitsprinzip müssen verteidigt werden. Die Autonomie ist auf Basis des Autonomiekonvents auszubauen und in Richtung politischer Unabhängigkeit zu entwickeln. Zudem muss das Vaterland Österreich als Schutzmacht eingeschaltet werden. Alle politischen Kräfte müssen sich gemeinsam für ein Südtirol ohne faschistische Relikte und ohne faschistische Ortsnamen einsetzen“, fordert Landeskommandant Roland Seppi.