Insgesamt sind rund 6,5 Millionen Bürger stimmberechtigt. Die Wahllokale bleiben bis 20 Uhr offen. Eine Rekordzahl von 5.500 Beobachtern wird den Urnengang überwachen. Präsent sind auch internationale Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), darunter in führender Funktion auch die österreichischen Parlamentarier Reinhold Lopatka (ÖVP) und Stefan Schennach (SPÖ). Mit ersten Wahlresultaten wird in der Nacht auf Montag gerechnet.
Sonntag, 17. Dezember 2023
Serbien wählt ein neues Parlament
In Serbien wird am Sonntag zum fünften Mal innerhalb von 11 Jahren ein neues Parlament gewählt. Als klarer Favorit gilt die seit 2012 regierende Serbische Fortschrittspartei (SNS). Die bis Mai von Präsident Aleksandar Vucic geleitete Partei dürfte laut Umfragen rund 40 Prozent der Stimmen erhalten. Größter Herausforderer der Vucic-Partei dürfte die prowestliche Koalition „Serbien gegen die Gewalt“ sein. Sie kommt bei Umfragen auf etwas mehr als ein Viertel der Stimmen.
Präsident Aleksandar Vučić. - Foto: © APA/AFP / ANDREJ ISAKOVIC
Insgesamt sind rund 6,5 Millionen Bürger stimmberechtigt. Die Wahllokale bleiben bis 20 Uhr offen. Eine Rekordzahl von 5.500 Beobachtern wird den Urnengang überwachen. Präsent sind auch internationale Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE), darunter in führender Funktion auch die österreichischen Parlamentarier Reinhold Lopatka (ÖVP) und Stefan Schennach (SPÖ). Mit ersten Wahlresultaten wird in der Nacht auf Montag gerechnet.
apa
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