Samstag, 29. Juni 2024
Südtirol ist zu krankenhauslastig
Die sogenannte „Bersaglio“-Studie der privaten Universität St. Anna legt bei Südtirols Gesundheitswesen den Finger in die Wunde: zu hohe Durchschnittskosten, Probleme bei der häuslichen Pflege, zu wenig Kapazitäten in der Palliativversorgung, dafür eine zu hohe Krankenhauseinweisungsrate. 42 Prozent der Indikatoren haben sich 2022 im Vergleich zum Vorjahr verschlechtert, 44 verbessert. Top ist die Onkolgie.
In Südtirols Spitälern liegen zu viele Patienten, die da gar nicht (mehr) hingehören. - Foto: © dpa / Marijan Murat
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