In den ersten beiden Fällen liege eine Laborbestätigung vor, dass es sich um einen Wolf aus Italien handelte. Im dritten Fall des getöteten Kalbs gebe es mit dem typischen Kehlbiss klare Indizien.
Die Behörden seien bereits mit den ersten Vorkommnissen tätig geworden und stünden mit den Alpverantwortlichen in Kontakt.
Die Bezirkshauptmannschaft Bregenz habe nach den erbrachten Beweisen nach „einer fundierten Einzelfallbeurteilung mit Einholung eines landwirtschaftlichen und wildökologischen Gutachtens sowie einer Alternativenprüfung“ eine „Maßnahmeverordnung“ erlassen. Damit ist der Wolf nun in einem Gebiet von rund zehn Kilometern um die Mittagsfluh ab Freitag und bis 15. Oktober zum Abschuss freigegeben.