Begründet wurde dieser Schritt damit, dass alles Werthaltige im Signa-Konzern bei den wichtigen Tochtergesellschaften Signa Prime und Signa Development liegt.
„Für die Signa Holding ist mit keinen nennenswerten Beteiligungswerten aus den Beteiligungen an Signa Prime und Signa Development mehr zu rechnen“, heißt es in der Meldung des Verwalters. Denn die Holding ist als Aktionärin beim Abverkauf des Vermögens der Prime und Development hinter die Gläubiger gereiht.
Im Gegensatz zu den wichtigen Töchtern hält die Holding aber keine wichtigen Immobilien, sondern vor allem Anteile an eben jenen Tochtergesellschaften. Signa-intern war die Holding vor allem für die übergeordnete Koordinierung aller Geschäfte und Repräsentationsaufgaben zuständig.
Bei Signa Prime und Signa Development wurden die Sanierungspläne von den Gläubigern bereits am 18. März mit einer Quote von 30 Prozent zugestimmt.