Der HGV reagiert nun auf diese Anschuldigungen: Die Behauptung, dass im Tourismus in Südtirol „unwürdige Löhne“ gezahlt würden, weise man aufs Schärfste zurück. Es seien sogar wieder Mitarbeiter ins Gastgewerbe zurückgekehrt.
Diese positive Entwicklung sei bereits im vergangenen Jahr festzustellen und setze sich in der laufenden Wintersaison fort, heißt es vom HGV.
„Ein Plus von 5,7 Prozent oder in absoluten Zahlen 1886 Personen“
Die Daten des Amtes für Arbeitsmarktbeobachtung belegten beispielsweise, dass am 11. März 2024 insgesamt 35.240 Personen im Gastgewerbe tätig waren. Ein Jahr zuvor, am 11. März 2023 waren es 33.354 Personen.„Dies ist ein Plus von 5,7 Prozent oder in absoluten Zahlen 1886 Personen“, so Pinzger. „Diese Entwicklung stimmt uns weiterhin zuversichtlich, wiewohl auch das Hotel- und Gastgewerbe den allgemeinen Mitarbeitermangel verspürt und sich deshalb verstärkt veranlasst sieht, die Mitarbeitenden noch enger an den Betrieb zu binden“, betont der HGV-Präsident.