Die Zuwächse erstreckten sich über sämtliche Regionen und Musikrichtungen, sagte John Nolan, vorübergehender Co-Chef des Verbandes. Am stärksten seien dabei die Märkte südlich der Sahara gewachsen. Hier belaufe sich das Plus auf fast 25 Prozent. Dahinter rangiere Lateinamerika mit Zuwächsen von knapp 20 Prozent.
Nolans Kollege Lauri Rechardt nannte diese Zahlen ermutigend. „Wir müssen aber auch die Herausforderungen anerkennen, mit denen die Branche konfrontiert ist, darunter Streaming-Betrug, digitale Piraterie und natürlich die Bedrohung durch den Missbrauch Generativer Künstlicher Intelligenz (KI).“ Diese Technologie kann unter anderem dazu genutzt werden, die Stimmen berühmter Interpreten täuschend echt nachzuahmen.