Aufräumarbeiten
Wie abgestorbene Bäume zur Gefahr für Menschen werden
Eine abgestorbene Fichte, die in St. Pankraz eine Hauswand durchschlägt und einen 75-Jährigen schwer verletzt. 3 abgefaulte Bäume, die im Passeiertal durch steile Wälder schießen und auf die Passstraßen stürzten. Nur mit Glück wird einen Schulbus nicht getroffen, der kurze Zeit später an einer der Stellen vorbeifährt: Von Borkenkäfern befallene, faule Bäume sind ein großes Sicherheitsrisiko. Das zeigt sich zum Beispiel im Passeiertal.
Nach Unwettern: Aufräumarbeiten dauern an – Eine Bilanz – Videos und Fotos
Noch immer sind zahlreiche Wehrleute im Einsatz, um die Schäden der heftigen Unwetter von Samstagabend zu beseitigen. In Geiselsberg sind die Wehrleute damit beschäftigt, Keller vom Schutt zu befreien, während am Grödner Joch die letzten Fahrzeuge freigelegt werden.
Nach Unwetterschäden: Mendelbahn kann erst Samstag wieder öffnen
Die schweren Unwetter am Dienstag haben in weiten Teilen Südtirols eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nun sind die Einsatzkräfte vielerorts mit den Aufräumarbeiten beschäftigt. So auch in Kaltern um die Mendelbahn wieder in Gang zu setzen.
Latsch: Felsbrocken zerkleinert – Sicherungsarbeiten laufen
Nach dem gewaltigen Felssturz im Vinschgau laufen die Sicherungsarbeiten auf Hochtouren. Der etwa 80 Tonnen schwere Felsbrocken wurde bereits zerkleinert. Die Vinschger Staatsstraße zwischen Latsch und Goldrain bleibt wahrscheinlich noch bis Freitag gesperrt.
300 Erdrutsche, 600 gesperrte Straßen – Meloni: „Wir werden umgehend reagieren“
Das schlechte Wetter hat in Norditalien eine Pause eingelegt. Die Gefahr von Erdrutschen ist aber weiterhin sehr hoch. Nach einem Besuch in den betroffenen Gebieten verspricht Ministerpräsidentin Meloni schnelle Antworten. 10.000 Personen konnten in ihre Häuser zurückkehren. In Cesena öffneten am Montag die Schulen wieder. Etwa 100 Gemeinden sind von den Unwettern betroffen. Ungefähr 622 Straßen wurden gesperrt, 305 Erdrutsche wurden registriert.
2 Jahre nach dem Felssturz: Wie es mit dem Hotel „Eberle“ weitergehen soll
Heute, am 5. Jänner, ist es 2 Jahre her, dass ein gewaltiger Felssturz in Obermagdalena das Hotel „Eberle“ zerstörte. Zu Schaden kam glücklicherweise niemand. „Jeden Tag beschäftigen wir uns mit Zukunftsideen“, sagt Hotelchef Stefan Zisser und erklärt, wie es weitergehen soll. Allerdings gebe es noch viele offene Fragen.
Nach Mure: 3 Tage lang Tag und Nacht geschuftet
Der Reitplatz Sitting Bull Ranch am Talschluss in Lungiarü/Campill war wie ganz Campill von den schweren Unwettern am Freitagabend betroffen gewesen. Der Weiler war die ganze Nacht von der Außenwelt abgeschnitten; erst am Samstag um 11 Uhr konnte die Zufahrtsstraße einspurig wieder freigegeben werden.
Die ärgerliche Geschichte hinter diesem Foto
Nach den schweren Unwettern vom vergangenen Freitag macht ein Bild aus Antholz in den Sozialen Medien die Runde – und es sorgt bei den schwer beschäftigten Einsatzkräften für Ärger und Kopfschütteln. Hier erfahren Sie, was auf der Aufnahme zu sehen ist.
Aufräumarbeiten im Schlerngebiet: Einsatzkräfte pausenlos im Einsatz
Nach dem verheerenden Unwetter im Schlerngebiet standen rund 200 Feuerwehrleute gemeinsam mit Bergrettung, verschiedenen Landesdiensten und privaten Firmen nahezu pausenlos bis spät in die Nacht bei den Aufräumarbeiten im Einsatz. Ihnen gebührt großer Dank. Die Arbeiten werden auch am Samstag fortgeführt.
Wildbachverbauung: Aufräumarbeiten nach Unwetterschäden
Unwetter mit Starkregen haben in den frühen Morgenstunden des 18. Juni zu Schäden im Raum Sarntal, Ritten, Schlerngebiet und unteres Eisacktal geführt, die Wildbachverbauung hat umgehend mit Aufräum- und Instandsetzungsarbeiten begonnen. Für die Behebung der Schäden wurde eine Sofortmaßnahme von 200.000 Euro genehmigt, berichtet Philipp Walder, stellvertretender Direktor des Landesamtes für Wildbach- und Lawinenverbauung Nord.
Gadertaler Straße zwischen St. Lorenzen und Zwischenwasser wieder offen
Die Aufräumarbeiten nach den schweren Unwettern der vergangenen Woche können nun Schritt für Schritt beendet und die gesperrten Straßen geöffnet werden. So ist beispielsweise die Verbindung von St. Lorenzen nach Zwischenwasser seit Montag wieder befahrbar.
Pustertaler Bahnlinie: 70-Tonnen-Koloss bei Vintl aus dem Weg gebaggert
Wie berichtet gibt es auf der Pustertaler Bahnlinie seit den schweren Unwettern im November mehrere Baustellen. Eine der größten Problemzonen befindet sich in Niedervintl , wo 2 Felsbrocken auf die Geleise gestürzt waren.. Seit Tagen laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Am Montag schließlich gelang es, den größeren der beiden Felsbrocken, einen 70-Tonnen-Koloss, aus dem Weg zu räumen.
Mehr laden