Becherhaus
„Becher Willi“ war 36 Mal auf dem Becherhaus: „Die Pumpe funktioniert noch“
Mit seinen stolzen 89 Jahren macht Willi Weissteiner von sich reden: Der rüstige Neustifter schaffte es insgesamt 36 Mal auf das Becherhaus, die mit 3195 Metern höchstgelegene Schutzhütte Südtirols. Ende August zog es den „Becher Willi“ wieder hinauf auf den „Becher“.
„Becher Willy“: Mit 89 Jahren zum 36. Mal auf dem Becherhaus
Er ist fast 90 Jahre alt und wandert jedes Jahr zum bekannten Becherhaus auf knapp 3200 Metern über dem Meeresspiegel. Ende August war er zum 36. Mal zu Gast auf der Schutzhütte. Das ist die beeindruckende Geschichte von Willy Weissteiner – oder „Becher Willy“, wie ihn seine Freunde gerne nennen.
127 Liter Whiskey auf das Becherhaus getragen
Eine nicht alltägliche Idee setzten die beiden Brüder aus Ridnaun, Manfred und Stefan Volgger, kürzlich in die Tat um: Sie brachten mithilfe von Dutzenden Trägern 127 Liter Whiskey auf das höchstgelegene Schutzhaus Südtirols, das Becherhaus. Diese 127 Liter werden nun für 2 Jahre lang auf knapp 3200 Metern gelagert.
Abschied vom Becherhaus: „Habe den letzten Sonnenaufgang innigst genossen“
20 Jahre lang war Erich Pichler der Hüttenwirt des Becherhauses. Dort hat er am heutigen Dienstag seinen letzten Sonnenaufgang auf 3195 Metern Höhe erlebt. Für ihn ist die Zeit als Hüttenwirt nämlich vorbei, er übergibt das Becherhaus an seinen Nachfolger. STOL hat mit Pichler im Interview über seine Zeit auf der höchstgelegenen Schutzhütte Südtirols gesprochen.
„Einmal im Leben sollte jeder Südtiroler da oben gewesen sein“
„Einmal im Leben sollte jeder Südtiroler da oben gewesen sein.“ Das sagt einer, der es wissen muss: Der Vahrner Willy Weissteiner ist heuer schon zum 30. Mal auf dem Becherhaus gewesen. Mit 82 Jahren. Genug hat er aber noch lange nicht, wie er sagt.
Mehr laden