Bettenstopp
Wie die Gemeinde Brixen die Privatzimmervermietung regulieren will
Die Gemeinde Brixen möchte der Privatzimmervermietung einen Riegel vorschieben. Obwohl bei der Ausschreibung der 60 Gästebetten, die sie aus dem Vorschusskontingent vergeben kann, mehr Betten angesucht wurden als für diese Kategorie ausgeschrieben waren.
229 neue Betten für Bozen – Wer sie bekommt und wer durch die Röhre schaut
Seit August 2022 gibt es bekanntlich den sogenannten Bettenstopp. Der Bozner Tourismus hat in diesem Zusammenhang ein Vorschusskontingent von 229 Betten erhalten. Genannte Anzahl kann für die 3 Kategorien (Privatzimmervermieter, Hotel und Urlaub auf dem Bauernhof) vergeben werden. Stadträtin Johanna Ramoser hat einen Vorschlag ausgearbeitet, der vom Stadtrat genehmigt wurde.
Bettenstopp – „Landesregierung hat alle Warnungen ignoriert“
Der im Vorjahr von der Landesregierung verfügte Bettenstopp hat Konsequenzen. Auch fürs Land selbst. Nachdem das Bozner Verwaltungsgericht im April einem Rekurssteller Recht gegeben hat, müsste das Land ihm rund 5000 Euro zahlen. Bislang ist auf seinem Konto aber kein einziger Cent eingegangen.
Werner Zanotti: „Der Einheimische gehört ins Zentrum“
Der August zählt im Tourismus zur Hochsaison. Wir haben mit Werner Zanotti, Geschäftsführer von Brixen-Tourismus, über die heurige Buchungslage, die allgemeine Preissteigerung und die weiteren Entwicklung des Tourismus gesprochen. Denn für Werner Zanotti gehört der Einheimische ins Zentrum des Tourismus.
Nachmeldungen laufen auf Hochtouren
Beherbergungsbetriebe konnten „Zustellbetten“, die bisher bei Bedarf belegt wurden, aber nicht auf der Lizenz aufschienen, nun nachmelden. „Diese Betten waren nicht illegal“, stellt Gemeindenverbandschef Andreas Schatzer klar. In den vergangenen Wochen hatten die Betriebe nun die Möglichkeit, diese Betten nachzumelden – und in reguläre Betten umzuwandeln.
Nachmeldung von Gästebetten: Überraschendes Ergebnis?
Plötzlich 10.000 zusätzliche Gästebetten? In Südtirols Gemeinden können touristische Betriebe bis Ende Juni die bisher noch nicht offiziell erfassten Betten nachmelden. Eine wahre Flut, ein „blaues Wunder“ wurde dabei befürchtet. Es dürfte tatsächlich eine Überraschung geben.
7000 Gästebetten werden verteilt: Wie machen das die Gemeinden?
Um den Bettenstopp verdaubarer zu machen, wurden den Gemeinden im Sommer des Vorjahres insgesamt 7000 Vorschussbetten gewährt. Zugewiesen ist bis heute keines. Jetzt aber soll losgehen. Wie sind die Regeln – und vor allem: Wer kommt zum Zug?
Kalte Dusche für den Bettenstopp
Die Landesregierung hatte am 3. August 2022 interimistisch einen Bettenstopp beschlossen. Die Gemeinde Meran hat dem Genüge getan und ab da keine Tätigkeitsmeldungen (SCIA) für Privatzimmervermietung mehr angenommen. Nun kommt die kalte Dusche vom Verwaltungsgericht.
HGV erfreut über Aufschub bei Zählung von Gästebetten
Die Erhebung der Gästebetten im Sinne des LTEK 2030+ wurde um drei Monate verlängert. Die Landesregierung hat heute beschlossen, den Termin auf 30. Juni festzusetzen. Der Hoteliers- und Gastwirteverband (HGV) hat sich für diesen Aufschub eingesetzt und sich für eine Verlängerung ausgesprochen.
Land verteilt 7000 Gästebetten: Wie viele erhält Ihre Gemeinde?
Südtirol startet zum Bettenstopp, aber vorher werden viele Tourismusbetriebe noch Entwicklungschancen erhalten. Die 116 Gemeinden dürfen zusammen 7000 „neue“ Gästebetten zulassen. Dabei gibt es einige Überraschungen, denn einige Orte gehen fast leer aus, während andere noch kräftig aufstocken dürfen.
Gästebetten werden offiziell gezählt: Kommt die große Überraschung?
Ab sofort und bis 31. März können Südtirols Tourismusbetriebe ihre bisher offiziell nicht erfassten Gästebetten nachmelden. Die Zahl bildet dann die Obergrenze für den geplanten Bettenstopp. Wie hoch wird sie ausfallen? Touristiker rechnen mit einer Überraschung.
Bettenstopp ist in Kraft, aber es bleiben noch 2 Fragezeichen
Seit Monaten heiß diskutiert und vor über 2 Wochen von der Landesregierung beschlossen, ist der Bettenstopp seit gestern, 29. September, definitiv in Kraft. Als nächsten Schritt müssen die Gemeinden die vorhandenen Gästebetten zählen. Ganz so einfach wird das nicht, und auch eine andere Baustelle ist noch offen.
Sie vermieten über Airbnb? Was Sie wissen müssen
Dass immer mehr Privatwohnungen über die Onlineplattform Airbnb an Urlauber vermietet werden, hat in Vergangenheit auch in Südtirol immer wieder für Kritik gesorgt. Über das Landestourismuskonzept greift man nun auch hier zu einschränkenden Maßnahmen.
Keine Ruhe an der Bettenfront: HGV fordert Exit-Lösung
Mit der heutigen Genehmigung der Durchführungsbestimmungen zieht die Landesregierung nur einen vorläufigen Strich unter den Streit um den Bettenstopp. Hinter den Kulissen fordert der HGV nämlich massiv ein „Ausstiegsszenario“ für Betriebe, die das Handtuch werfen müssen.
Land „verteilt“ 7000 Gästebetten: So viele erhalten die einzelnen Gemeinden
Wer hat schon genug, wer darf noch ein wenig? Nach dem Bettenstopp des Landes sind zusätzliche Gästebetten in Südtirol Goldes wert. Und das Land hat sie: 7000 so genannte Vorschussbetten werden auf die Gemeinden aufgeteilt. Hier ist ein Blick auf die streng vertrauliche Liste!
Betten sollen bis Juni 2023 gezählt werden – Bis dahin keine neuen Lizenzen
Um ein Kapitel reicher ist das Prozedere rund um den geplanten Bettenstopp in Südtirol: Am Donnerstag verabschiedete der zuständige Gesetzgebungsausschuss des Landtags die Durchführungsverordnung. Das bedeutet: Innerhalb Juni 2023 muss die Bettenzählung beendet sein. Lizenzen für neue Betriebe dürfen in der Zwischenzeit nicht verabschiedet werden.
Südtirols Bettenstopp tritt in Kraft: Das sind die nächsten Schritte
Ab Freitag, 19. August, gilt in Südtirol eine Obergrenze für den Tourismus. Das Omnibusgesetz mit dem Bettenstopp wird am 18. August im Amtsblatt veröffentlicht und tritt am Tag darauf in Kraft. Ganz geschlossen ist die gesetzliche Baustelle aber noch nicht.
Bettenstopp-Bumerang für die Bauern
Das Gesetz zum Bettenstopp dürfte nächste Woche in Kraft treten. Die Landesregierung hat die Durchführungsverordnungen zum Gutachten an Gesetzgebungsausschuss und Rat der Gemeinden geschickt, um sie am 30. September definitiv zu genehmigen. Ab dann gilt ein Gesetz mit Ausnahmen für viele – nur für den Urlaub am Bauernhof (noch) nicht.
Ärgerlich für Bauern und Hoteliers: Neue Gästebetten müssen leer bleiben
Das ist Bettenstopp auf die ganz harte Tour: In Südtirol müssen viele neu errichtete Gästebetten leer bleiben – zumindest vorübergehend. Mit ihrer Verfügung zu einem sofortigen Bettenstopp hat die Landesregierung etliche Bauern, aber auch Hoteliers in arge Bedrängnis gebracht.
Land schiebt Bettenstopp-Schlupfloch einen Riegel vor
Das heiße Eisen Bettenstopp wurde zwar Ende Juli vom Landtag genehmigt, doch so richtig vom Tisch war es bislang noch nicht. Denn mit dem aktuellen Gesetz zur Direkten Demokratie reichen 300 Unterschriften aus, um ein Gesetz für ein halbes Jahr zu blockieren. Im Klartext hieße dies, dass der Bettenstopp effektiv erst im Februar kommenden Jahres in Kraft treten könnte. Dem hat die Landesregierung am Mittwoch im Zuge einer Sondersitzung nun einen Riegel vorgeschoben.
Auf den Bettenstopp folgt ein Bettenboom
Schon nächste Woche tritt im Südtiroler Tourismus der jüngst beschlossene Bettenstopp in Kraft. Bis Jahresende bleibt aber Zeit, die Anzahl der Schlafplätze im Betrieb wieder an das Niveau von 2019 anzupassen bzw. jene Bettenzahl nachzumelden, die seinerzeit von den Gästen genutzt worden war.
Der Bettenstopp ist durch: Das gilt ab nächster Woche
Der Bettenstopp ist wie berichtet beschlossen: Mit 17 Stimmen der Mehrheit und Schützenhilfe von Grünen und PD gab der Landtag grünes Licht. Im Endspurt punkteten die SVP-Bauern erneut. Egal ob Tal oder Berg, groß oder klein: Der ganze Urlaub am Bauernhof (UaB) wird vom Stopp ausgenommen, wenn der Betrieb bestimmte Qualitätskriterien erfüllt.
Bettenstopp: Neuer Zoff im Edelweiß
Am Tag nach dem Ja zum Bettenstopp gehen in der SVP die Meinungen auseinander, was Sache ist. Für Landesrat Arnold Schuler und den HGV wurde festgelegt, dass neben den großen jetzt auch kleine Obst- und Weinbetriebe beim Urlaub am Bauernhof dem Stopp unterliegen.
Mehr laden