BÜKV
BÜKV-Verhandlung: „Nicht mit Einmalzahlungen abspeisen“
Die Fachgewerkschaften für die öffentlichen Bediensteten sind enttäuscht und verärgert aus der ersten Vertragsverhandlungsrunde zum BÜKV gekommen. Und die Lehrer sind schon seit geraumer Zeit „auf 180“. Ein Gespräch mit ASGB-Chef Tony Tschenett.
Gewerkschaften sauer: „Für uns nur Brosamen“
Saftige Gehaltssprünge bei den Führungskräften, aber kein Geld mehr für den Rest der öffentlichen Bediensteten: Nach der ersten Verhandlungsrunde zum BÜKV am Dienstag haben die Fachgewerkschaften die Nase gestrichen voll – und denken laut über Streiks nach.
BÜKV: Jetzt geht es an den Inflationsausgleich
Zufrieden über die Unterzeichnung des Entwurfes des bereichsübergreifenden Kollektivvertrags (BÜKV) für 2019-2021 zeigen sich die Gewerkschaften: Angelika Hofer (CGIL/AGB) und Andreas Dorigoni (ASGB) begrüßen es, dass nun der Verhandlungstisch zur Festlegung der Inflationsanpassung für die Jahre 2022 bis 2024 geöffnet werden kann.
Ein Blick auf eine aktuelle Tabelle – mit einer gut eingestellten Brille
„Ist es sozial gedacht, wenn eine Altenpflegerin 2700 Euro zusätzlich erhält, eine Führungskraft in der Sanität mehr als das Doppelte, also 5550 Euro? Es ist zumindest kein gutes Zeichen für das soziale Südtiroler Gewissen, wenn dieses Geldverteilen nach der Formel ,Wer hat, dem wird (mehr) gegeben‘ so völlig kommentarlos und stillschweigend hingenommen wird“: ein Kommentar von „Dolomiten“-Chef-vom-Dienst Martin Lercher.
Kollektivvertrag: „So schlimm wie dieses Mal war es noch nie“
Es ist vollbracht: Der Bereichsübergreifende Kollektivvertrag (BÜKV) 2019-21 für 35.000 öffentlich Bedienstete wurde am Freitag von (fast) allen Gewerkschaften sowie der Landesagentur unterzeichnet. Doch was am Freitagvormittag von der Landesverwaltung ganz offensichtlich als schnell abzuhakender Fototermin geplant war, entwickelte sich zu einem 4-stündigen Arbeitsmarathon.
Mehr laden