Diesel
Staatsrat kippt Transparenz-Dekret für Spritpreise
Seit August 2023 sind alle Tankstellen italienweit verpflichtet, die durchschnittlichen Kraftstoffpreise sichtbar auszuweisen – eine Verordnung, die der Staatsrat in Rom nun gekippt hat, wie am Freitag bekannt wurde. Ohnehin gibt es große Zweifel, ob das Dekret tatsächlich Preisspekulationen entgegenwirken kann, denn je nach Region wird in Italien immer noch unterschiedlich viel für Benzin und Diesel verlangt.
Was tun, wenn der Diesel „gefriert“
Da tritt die Urlauberfamilie nach ein paar Ski-Tagen im Pustertal die Heimreise an und dann das: Plötzlich streikt der Diesel-betriebene Pkw, das vollgepackte Auto muss abgeschleppt und zur Werkstatt gebracht werden. Ursache: Der Diesel-Treibstoff ist wegen der tiefen Temperaturen plötzlich dickflüssig und flockig geworden, die Leitung wird verstopft und der Diesel gelangt nicht mehr vom Tank in den Motor.
Günstiger zum Sprit: Vermeiden sie diese Fehler an der Tankstelle
Benzin und Diesel sind ohnehin schon teuer genug. Wer täglich auf sein Auto angewiesen ist, muss seit Monaten an der Tankstelle kräftig Geld drauflegen. Aber auch an der Zapfsäule lässt sich übers Jahr ein kleines Sümmchen sparen. Mit diesen Tipps klappt es!
Italien: Hohe Treibstoffpreise sorgen für Ärger
Seit dem 1. August sind Tankstellenbetreiber in Italien dazu verpflichtet, neben dem eigenen auch den durchschnittlichen Kraftstoffpreis an den Zapfsäulen auszuhängen. Für Verbraucher brachte diese Maßnahme bislang keine Entlastung: In der Hochsaison haben viele Tankstellen die Preise weiter erhöht. In die Staatskasse fließen derweil durch Verbrauchs- und Mehrwertsteuer Milliarden. Bei Verbänden und Verbraucherschützern sorgt das für Ärger.
Mehr Sprit fürs Geld: Funktioniert der Trick beim Tanken?
Not macht erfinderisch und die stark gestiegenen Preise für Benzin und Diesel bringen manche Autofahrer in Geldnot – und damit auf allerhand Ideen. In Sozialen Medien kursiert derzeit ein Trick, mit dem sich fürs gleiche Geld etwas mehr Sprit in den Tank holen lässt. Wenn es denn tatsächlich funktioniert...
Synthetische Kraftstoffe: Tanken wir ab 2035 die E-Fuels?
12 Jahre also noch, dann dürfen in der EU keine Neuwagen mit Diesel- oder Benzinmotor mehr zugelassen werden. Erlaubt sind aber Verbrennermotoren mit synthetischen Kraftstoffen (E-Fuels). Kann damit auch ein herkömmliches Auto betankt werden? Wie teuer sind diese Treibstoffe? Sind sie überhaupt eine Lösung für die Zukunft. s+ hat die Antwort auf diese und andere Fragen.
Verbot von Diesel- und Benzinmotoren: Steht die EU ziemlich allein da?
Ab 2035 soll in der EU ein Verbot von Verbrennungsmotoren gelten. Ein Alleingang? Auf Sozialen Medien kursiert derzeit eine Karte, laut der sonst nur der US-Bundesstaat Kalifornien ähnlich hart durchgreifen wird, während die meisten anderen Länder weiterhin auf Benzin und Diesel setzen. Stimmt das?
Italien: Benzinpreis stabilisiert sich, Preis für Diesel sinkt
Nachdem die Treibstoffpreise Verbrauchern über Wochen Sorgenfalten auf die Stirn gelegt haben, gibt es zum Wochenbeginn gute Nachrichten: Angesichts der sinkenden internationalen Ölpreise hat der italienische Öl- und Gaskonzern Eni die Preisempfehlung für Kraftstoffe am Samstag nach unten korrigiert. Damit hat sich der Benzinpreis stabilisiert, der Preis für Diesel ist sogar leicht zurückgegangen.
Verbrenner-Aus bis 2035 – Salvini: „Verrückt und beunruhigend“
Das Europäische Parlament hat grünes Licht für einen Stopp der Neuzulassungen von umweltschädlichen Autos ab 2035 gegeben. Damit sind alle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor gemeint, die mit Benzin oder Diesel betrieben werden. Für den stellvertretenden Premierminister Matteo Salvini, Minister für Infrastruktur und Verkehr, ist es „eine verrückte Entscheidung“.
Stopp für Diesel und Benziner: Rom zwischen Sorgen und Prämien
Straßburg hat für das Verbrenner-Aus gestimmt. Der Widerstand aus Rom hat nichts dagegen ausrichten können. Sogar Busse müssen ab 2030 emissionsfrei sein, Lkw ihre Abgasmenge bis 2040 um 90 Prozent reduzieren. Anreize für emissionsarme Neuanschaffungen gibt es, auch in Italien.
Auf Konfrontationskurs: Tankstellen streiken Ende Jänner
Die hohen Spritpreise in Italien beschäftigen weiterhin die Politik in Rom. Während die Opposition moniert, dass Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Steuersenkungen auf Treibstoff versprochen habe, weist die Chefin von Fratelli d'Italia darauf hin, dass ein Rabatt auf Verbrauchssteuern das Aus für andere Beihilfen bedeuten würde. Tankstellenbetreiber haben unterdessen beschlossen am 25. und 26. Jänner zu streiken, „um die Schmutzkampagne gegen sie zu beenden“.
Spritpreise: Regierung geht gegen Spekulation vor
Die italienische Regierung vermutet hinter den hohen Treibstoffpreisen im Land eine Spekulation. Bei einem Krisentreffen mit Funktionären der Finanzpolizei wurde nun entschieden, dass Tankstellenbetreiber künftig neben ihrem Preis auch den italienweiten Durchschnittspreis angeben müssen. Dieser soll täglich berechnet werden.
Noch höhere Treibstoffpreise im Winter? „Hohe Dieselpreise wegen Spekulation“
Die Spritpreise haben sich in Italien unter 2 Euro pro Liter eingependelt – auch Dank der Akzisensenkung, die bis zum 31. Dezember verlängert wurde. Den Tankstellenbetreibern geht es trotzdem nicht gut – viele stehen kurz vor der Schließung. Der Präsident der Fachgruppe der Tankstellenpächter im Handels- und Dienstleistungsverband (hds), Walter Soppera, erklärt im Interview, wieso.
Große Belastungen, kleines Geld: Darum geben Tankstellenbetreiber auf
3 Cent je Liter: Die Marge beim Treibstoffverkauf für die Tankstellenpächter ist klein. Groß hingegen sind die Herausforderungen, denen sie sich stellen müssen. „Wir sehen eine Tendenz, dass auslaufende Pachtverträge nicht verlängert werden“, sagt Christine Walzl, Fachgruppenleiterin im Handels- und Dienstleistungsverband (hds).
Horrende Spritpreise – So viel kostet eine Fahrt von Bozen nach Trapani
Trotz der von der Regierung gewährten Ermäßigungen bei den Verbrauchssteuern und der Mehrwertsteuer sind die Preise an den Tankstellen nach wie vor unerschwinglich. Die Simulation des italienischen Verbraucherschutzbundes Codacons zeigt, wie tief man für eine Autofahrt von Bozen nach Trapani in Sizilien in die Tasche greifen muss.
Sprit trotz Rabatt über 2 Euro pro Liter: Ist der Preisdeckel die Lösung?
Der Durchschnittspreis für Benzin in Selbstbedienung hat die 2-Euro-Marke wieder überschritten – und das trotz der Senkung der Verbrauchssteuer. Ohne diese läge der Preis für den Liter Benzin inzwischen bei 2,31 Euro. Zuletzt in der Ölkrise in den 70er Jahren kostete Sprit ähnlich viel. Eine Lösung muss her: Wie könnte diese aussehen?
Warum der Tanktourismus in Österreich verebbt
Weil Italien den Sprit-Verkauf stützt, ist ein Phänomen so gut wie ausgestorben: der Tanktourismus. „Es kommen keine Südtiroler mehr zu uns und auch deutsche Urlauber legen kaum noch einen Zwischenstopp ein“, sagt ein Nordtiroler Tankstellenbetreiber zu s+.
Dafür zahlen Sie wirklich bei Benzin und Diesel
Die Treibstoffpreise sind in Italien und damit auch in Südtirol in den vergangenen Wochen auf ein Rekordhoch gestiegen. Das liegt nicht nur an den gestiegenen Rohstoffpreisen, sondern vor allem an den Steuern. Lesen Sie hier, wie sich der Treibstoffpreis in Italien zusammensetzt und warum die hohen Preise, die wir heute bezahlen, ein Überbleibsel der Geschichte sind.
Mehr laden