Nach Graz haben die Kommunisten am Wochenende auch in Salzburg überraschend gut abgeschnitten – und das im Jahr der Nationalratswahl. Erlebt Österreich, einst hart am sogenannten Eisernen Vorhang zum Ostblock gelegen, ein kommunistisches Erwachen?

Rund eine Woche nach den Demos in Wien, Innsbruck und Salzburg gegen rechts gab es am Samstag auch in Graz eine Kundgebung, veranstaltet vom „Bündnis für Menschenrechte und Demokratie“. Die Organisatoren sprachen nach eigener Zählung von rund 10.000 Teilnehmern, die Polizei von mehreren tausend, eine APA-Schätzung ergab rund 5.000 Teilnehmer in der Marschsäule an der Hauptbrücke. Zwischenfälle gab es laut Polizei und Organisatoren keine, den Abschluss bildete ein Lichtermeer.

Über Schienen gleiten statt ruckeln und rattern: Das ist das Forschungsziel von Julian Torggler (29) an der Technischen Universität Graz. Wie es aussieht, kommt der junge Eisacktaler damit gut voran, denn in dieser Woche erhielt er eine internationale Auszeichnung.

Die Handelskammer Bozen wird nach dem Grazer Vorbild 2023 ein Talentcenter in Bozen errichten. Deshalb war kürzlich eine Südtiroler Delegation in Graz, um das dortige Testzentrum zu besichtigen.