Hilfspaket
Von Benzin bis „Quote 103“ – Das Haushaltsgesetz Punkt für Punkt
Die Energiekosten für Familien und Unternehmen reduzieren, die Folgen einer voraussichtlichen Rezession abfedern: Das sind die wesentlichen Ziele, die die neue Regierung mit ihrem Haushaltsentwurf verfolgt. + Von Alexander Brenner-Knoll
Alle Neuerungen im Überblick: Das bringt das Hilfspaket
Vom günstigeren Sprit über höhere Fringe-Benefit-Grenzen bis zu Steuerguthaben für Betriebe: Wegen der extrem hohen Energiekosten hat Italien mittlerweile das vierte Entlastungspaket verabschiedet. Auch mit dabei: Neue Regeln für den 110-Prozent-Bonus. + Von Alexander Brenner-Knoll
Philipp Moser: „Unternehmen entlasten in dieser schwierigen Phase“
Bekanntlich hat in diesen Tagen die Regierung Meloni das Hilfsdekret „Aiuti Quater“ verabschiedet, mit dem der Staat 9 Milliarden Euro zur Entlastung von Wirtschaft und Beschäftigten zur Verfügung stellt. Diesbezüglich hat sich nun hds-Präsident Philipp Moser geäußert.
9-Milliarden-Hilfsdekret aus Rom: Neues von Superbonus und Bargeldgrenze
Anhebung der Bargeldobergrenze, Superbonus und Ratenzahlung für Energierechnungen: Der Ministerrat legt am Donnerstag den Entwurf des Hilfsdekrets „Decreto Aiuti Quater“ vor, mit dem die Regierung knapp über 9 Milliarden Euro bereitstellen will.
Soziale Einrichtungen: „Wissen nicht, wie wir Mehrkosten decken sollen“
50.000 bis 200.000 Euro an Mehrkosten: Vereine, die soziale Einrichtungen betreiben, wissen nicht, wie sie Heizung, Strom, Lebensmittel für ihre Betreuten bezahlen sollen. Wo soll das Geld dafür herkommen? Die Direktoren sozialer Organisationen in Südtirol schlagen Alarm. „Wir sind im Hilfspaket des Landes nicht explizit genannt“, sagt der Präsident des Dachverbandes für Soziales und Gesundheit, Wolfgang Obwexer. Das Problem ist bei Landeshauptmann und Landesrätin deponiert – „wir haben aber keine Rückmeldung bekommen. Darum wenden wir uns an die Öffentlichkeit.“
Frau Ladurner, kann man mit dem Hilfspaket zufrieden sein?
Das von der Landesregierung beschlossene Hilfspaket und die dazugehörigen Maßnahmen stehen: „Sie sind vorübergehend eine gute Hilfe“, sagt Christa Ladurner, Sprecherin der Allianz für Familie. Doch 600 Euro seien auch „schnell wieder futsch“. Die Frage sei, wie es dann weitergehe.
ISEE-Erklärung unter 40.000 Euro: Wer bekommt jetzt Geld vom Land?
Das Land hat ein Hilfspaket von 100 Millionen Euro geschnürt, und es gibt Extrageld für Familien, Alleinerziehende, Singles und Rentner. Aber nur bei einer ISEE-Erklärung unter 40.000 Euro. Was bedeutet das konkret? Wie hoch darf da das Einkommen noch sein? s+ erklärt, ob Sie die ISEE-Erklärung machen sollten, um Landesgeld zu erhalten, oder ob sie sicher leer ausgehen.
Staat stellt 14 Milliarden Euro bereit: Wer Geld aus dem Hilfspaket bekommt
Im Kampf gegen die Teuerungswelle hat die Regierung in Rom ein neues Hilfspaket geschnürt, von dem auch viele Unternehmen und Bürger in Südtirol eine Unterstützung bekommen. Die Hilfsmaßnahmen reichen von Steuerguthaben für Betriebe über Unterstützung für Vereine bis zum einer einmaligen Bonuszahlung für Bürgerinnen und Bürger. s+ gibt einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen. + Von Alexander Brenner-Knoll
Sonderzahlung von 150 Euro: Wer erhält das Geld? Wann kommt es?
Es gibt wieder (etwas) Geld vom Staat! Im neuesten Hilfspaket der Regierung ist eine Bonus-Sonderzahlung von 150 Euro vorgesehen, die auch viele Südtirolerinnen und Südtiroler demnächst auf ihrem Konto haben sollten. Hier sind die Details!
„Aiuti bis“: 17 Milliarden Euro für Stützungsmaßnahmen
Der Senat hat am Dienstag das sogenannte Dekret „Aiuti bis“ verabschiedet. Dabei handelt es sich um ein umfangreiches Paket mit Stützungsmaßnahmen für die Wirtschaft und Familien, das die Regierung Draghi kurz nach ihrem Sturz Anfang August vorgestellt hatte. Das Paket wurde mit 192 Stimmen und keiner Gegenstimme verabschiedet. 21 Senatoren enthielten sich bei der Abstimmung.
Vom Bus-Abo bis zu Zusatzleistungen: Was das neue Hilfspaket alles bringt
Maßnahmen von insgesamt 17 Milliarden Euro sieht das neue Hilfspaket vor, das die Regierung Draghi vergangene Woche verabschiedet hat. Damit will sie Bürgern und Unternehmen angesichts der steigenden Kosten unter die Arme greifen. + Von Alexander Brenner-Knoll
So viele Corona-Hilfsgelder hat das Land ausbezahlt
Mit insgesamt 380 Millionen Euro hat das Land Südtirol sein Corona-Hilfspaket für die Wirtschaft dotiert, um besonders betroffenen Betrieben unter die Arme zu greifen. Noch sind es eineinhalb Monate bis zum Ablauf der Gesuchsfrist ist klar. Wie viele Hilfsgelder hat das Land bislang an die Unternehmen ausbezahlt? + Von Rainer Hilpold
„Decreto sostegni 2“: Das sind die Eckpfeiler des Hilfspakets
32 Milliarden Euro schwer war das „Decreto sostegni 1“. In der kommenden Woche verabschiedet der Ministerrat in Rom ein weiteres Unterstützungsdekret – das „Decreto sostegni 2“. 40 Milliarden Euro sind dafür vorgesehen. Das sind die wichtigsten Maßnahmen, die darin vorgesehen sind.
HGV enttäuscht: „Staatliches Hilfspaket nur Tropfen auf heißen Stein“
Der Ministerrat hat endlich das lang angekündigte und überfällige staatliche Hilfspaket für pandemiegeschädigte Betriebe genehmigt. Der Landesausschuss des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) hat auf der gestrigen Sitzung gemeinsam mit Senator Dieter Steger das Dekret „sostegni“ einer ersten Bewertung unterzogen.
Unterberger: „Italien muss zeigen, dass es der Herausforderung gewachsen ist“
„Das europäische Hilfsprogramm zeigt, dass Europa zur Stelle ist und seine Hausaufgaben macht. Jetzt ist aber auch Italien gefordert: Dann kann es zu einem Wandel kommen, den es so in der Geschichte noch nicht gegeben hat“, kommentiert die Vorsitzende der Autonomiegruppe, Julia Unterberger, den Bericht von Ministerpräsident Giuseppe Conte hinsichtlich des europäischen Gipfeltreffens am 19. Juni.
„Hilfskredite unter diesen Bedingungen uninteressant“
Schnell und unbürokratisch: So lautete das Versprechen der heimischen Politik, sollte die Hilfe für die – aufgrund der Coronakrise in Schwierigkeiten geratenen – Unternehmen sein. Mittlerweile beklagen aber immer mehr Unternehmer, dass die Hilfe weder schnell noch unbürokratisch sei. Vor allem aber: Die Konditionen für die Kredite ab 35.000 Euro seien zum Teil überhaupt nicht interessant.
Kommt Zeit, kommt Geld?
Seit knapp einem Monat können Betriebe in Südtirol um vergünstigte Hilfs-Kredite ansuchen. Und dennoch stehen sehr viele noch ohne Geld da. Während das Prozedere bei kleineren Krediten bis 35.000 Euro nach Anlaufschwierigkeiten gut zu funktionieren scheint, herrscht bei den größeren Positionen noch weitgehend Stillstand.
„Mit Unterstützungsmaßnahmen bis jetzt unzufrieden“
Der Tourismus ist der Sektor in Südtirol, der am frühesten und unmittelbarsten von der Corona-Pandemie getroffen wurde. Daher fordert der Präsident des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV), Manfred Pinzger, ein neues Unterstützungspaket mit Schwerpunkt Tourismus. Zudem brauche es „einen deutlich stärkeren Schulterschluss zwischen Banken und Wirtschaft, gestützt vom Land“.
Corona-Kredite: Ab Dienstag soll es nun wirklich so weit sein
Der Weg von der politischen Ankündigung bis zum Zahlungseingang kann in Krisenzeiten ganz schön lang sein. Diese Erfahrung machen derzeit viele Südtiroler Betriebe, die um die stark vergünstigten von Kredite bis zu 35.000 Euro ansuchen. Weil ein Formular des Landes fehlt, zieht sich der Prozess unnötig in die Länge. Am kommenden Dienstag soll es nun doch soweit sein.
Mehr laden