Hochhaus in Südkorea steht in Flammen
Mehrere Stunden nach dem Beginn eines Brands in einem 33-stöckigen Hochhaus in der südkoreanischen Küstenstadt Ulsan in der Nacht zum Freitag haben die Löscharbeiten noch immer angedauert. An mehreren Stellen seien durch die starken Winde bis zum Morgen (Ortszeit) immer wieder neue Flammen entfacht worden, berichtete die nationale Nachrichtenagentur Yonhap. Auch hätten Rettungskräfte in dem Haus weiter nach möglichen Opfern gesucht. Mindestens 88 Menschen, die vor dem Feuer in Sicherheit gebracht worden waren, wurden nach Angaben der Feuerwehr mit leichten Verletzungen in einem Krankenhaus in der Millionenstadt im Südosten des Landes behandelt. Die meisten von ihnen hatten Brandrauch eingeatmet. Berichte über schwere Verletzungen lagen nicht vor.