ISS
Weltall-Trümmer über Nordtirol – Südtirol offenbar nicht betroffen
Ein abgeworfenes Batteriepaket der Internationalen Raumstation ISS wird voraussichtlich am Freitag wieder in die Erdatmosphäre eintreten und dabei möglicherweise zersplittern. Trümmerteile könnten dabei auch den Luftraum über Nordtirol, Vorarlberg und Kärnten streifen, hieß es in Aussendungen der betroffenen Landesregierungen am Freitag. Südtirol soll nicht betroffen sein.
Neue ISS-Crew fliegt einen Tag später ins All
Der eigentlich für Sonntag früh Zeit geplante Start einer neuen Crew zur Internationalen Raumstation ISS ist um einen Tag verschoben worden. Aufgrund der Wetterbedingungen soll er nun am Montagmorgen um 4.53 Uhr (MEZ) nachgeholt werden, wie die US-Raumfahrtbehörde NASA über die Online-Plattform X mitteilte.
Die Zukunft der Internationalen Raumstation ISS aus der Sicht der NASA
Die Internationale Raumstation gibt es schon seit langer Zeit. Nach der guten Erfahrung mit der 1986 gestarteten russischen Raumstation MIR, die aus modularen Bauteilen aus allen Teilen der Welt bestand, wurde 1998 ein erstes russisches Modul mit dem Namen Zarya gestartet, aus dem sich die ISS (englisch International Space Station, kurz ISS) entwickelte. Kontinuierlich wurde diese Basiseinheit vor allem von den Vereinigten Staaten und der ESA (European Space Agency) mit eigenen Modulen ausgebaut. Von Armin Mair
Traumberuf Astronaut – Hat Südtirol bald selbst einen Mann auf der ISS?
Die Europäische Weltraumagentur (ESA) sucht sucht gerade neue Astronautinnen und Astronauten. Europaweit haben sich bereits über 23.000 Menschen beworben, denn die Arbeitsplätze sind absolut fantastisch. Einer davon befindet sich in 400 Kilometer Höhe und umkreist gerade die Erde. Es ist die Internationale Raumstation (ISS). Einer der Anwärter ist Daniel Siegel aus Meran. + Von Sieglinde Höller
Statistik: Hohes Risiko für ungeimpfte über 80-Jährige
Italiens Oberstes Gesundheitsinstitut hat Zahlen öffentlich gemacht, denen zufolge 48 Prozent der Infektionen von Kindern im Schulalter die Altersklasse der 6- bis 11-Jährigen betreffen. Und noch eine Zahl lässt aufhorchen: Das Risiko einer Intensivbehandlung für Ungeimpfte ist bei den über 80-Jährigen 85-mal höher als für Geboosterte.
Mehr laden