Kolumne
Sigi's Spitzen | Eine Doktorarbeit für ein Parkplatzschild
Anlässlich einer Wanderung in der Gemeinde Welsberg entdeckte unser Kolumnist Sigi Heinrich eine besondere Variante für den Hinweis, wie, wann und warum man eine Parkgebühr bezahlen muss. Damit verbunden ist die Bitte an diese Gemeinde, eine auch für alle internationalen Gäste einfachere Lösung zu finden.
Bauernopfer
Jedes Jahr an seinem Todestag (der mir so tief in Erinnerung bleibt, weil am 20. Februar, meinem Geburtstag, immer rot-weiße Fahnen meinen Schulweg säumten, die ich als zu meinen Ehren gehisst empfand), gedenkt noch heute Südtirol mit Umzügen und Feiern des Tiroler Landeshelden Andreas Hofer.
Warum Optimisten länger leben
Wie kann es sein, dass dasselbe bis zur Mitte gefüllte Glas von manchen Menschen als halb voll und von anderen als halb leer angesehen wird? Ganz einfach: Es kommt auf die Sichtweise an! Während die erste Gruppe sich über das freut, was da ist, betrauert die zweite das, was fehlt. Fülle steht also dem Mangel gegenüber. Und das, obwohl für alle die gleichen Voraussetzungen gelten. Am Ende jedoch zählt, was man daraus macht.
Funken fliegen: Wie unser Denken funktioniert
Lust auf ein kleines Experiment? Schließen Sie Ihre Augen und versuchen Sie, an nichts mehr zu denken. Schalten Sie aus, was in Ihrem Kopf passiert, und genießen Sie die Stille. Aber seien Sie nicht enttäuscht, wenn Sie schon nach wenigen Sekunden feststellen, dass Ihre Gedanken von ganz allein wieder zurückgekehrt sind. Das ist kein Zeichen von Unfähigkeit, sondern lediglich der Beweis dafür, dass Ihr Gehirn funktioniert.
Geht nicht? Gibt's nicht! Was unser Gehirn ausmacht
Was ist, wenn ich Ihnen sage, dass Sie sich jetzt gerade verändert haben? Klingt unwahrscheinlich? Ist aber wahr! Während Sie diese Zeilen lesen, verbinden sich unzählige Nervenzellen in Ihrem Gehirn zu einem Netzwerk, bestehende Bahnen werden gestärkt und wieder andere neu verknüpft. Fachleute nennen dieses Phänomen Neuroplastizität. Es ist der Schlüssel zum Wunderwerk in unserem Kopf.
Dein Leben gehört dir – mach was draus!
Wenn Sie alles sein könnten, wer oder was wären Sie dann? Eine Antwort auf diese Frage zu finden, fällt vielen von uns wahrscheinlich nicht ganz leicht. Schließlich gibt es neben der Traumwelt eine Realität, in der jede Menge Herausforderungen auf uns warten. Doch so groß diese auch sein mögen, dem Schicksal willenlos ausgeliefert sind wir nicht. Vielmehr dürfen wir lernen, unser Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Voraussetzungen dafür haben wir alle!
Was ich uns für 2024 wünsche
Ein neues Jahr – etwas Altes abschließen, etwas Neues beginnen. Ein beruhigender Gedanke ist es, dass ein Schlussstrich gezogen werden kann, auf dass man etwas besser, gar nicht oder vielleicht ganz anders macht. Um eine zweite Chance geht es dabei und die Möglichkeit, aus Fehlern lernen zu dürfen!
So schnell verroht der Mensch
Es ist schwer bis gar nicht auszuhalten, was sich seit einer Woche in Israel abspielt. Mit unvorstellbarer Brutalität und abgrundtiefem Hass wird gemordet, verschleppt, gefoltert und zerstört. Ein wahres Horrorvideo von Hamas-Kämpfern werde sie nie wieder vergessen, schreibt unsere Kolumnistin. Auch deshalb, weil sie dabei selbst erlebt, wie blitzschnell tiefster Hass auflodern kann. Von Irina Lino
Man bekommt nichts im Leben geschenkt!
Zum Frühstück bekommt unsere Kolumnistin gleich die ganze Packung an schlimmen Nachrichten serviert – vom Krieg in der Ukraine bis zur Buskatastrophe in Venedig. Wie soll jemand da noch auf positive Gedanken kommen? Bei dieser Frage muss Irina Lino immer an ihren Onkel Heiner denken. Von Irina Lino
Barbie lebt, oder ein Albtraum in Pink
Ich hasse Puppen! Immer schon. Inakzeptabel für meine (gottlob weit entfernte) Tante. Ein Pupperl braucht ein Pupperl zum Spielen, lautete ihr erzieherisches Credo, das sie bei ihren (gottlob höchst seltenen) Besuchen mit so viel Benimm-Regeln unterfütterte, dass sich selbst der gute Knigge stilvoll im Grab umdrehte. Ich war weder adrett, noch brav, noch angepasst. Und allen Barbies, die sie mir geschickt hat, habe ich den Kopf abgeschnitten. + von Irina Lino
Klimakleber mag ich doch!
Jemanden eine kleben, oder picken, das heißt in Kärnten umgangssprachlich eine Ohrfeige geben. Klimakleber machen genau das! Sie schlagen uns ins Gesicht – mit Aktionen, die uns behindern, die uns zornig machen, die uns auf die Nerven gehen. Sicher, die Mittel sind fragwürdig. Aber Widerstand hat schon immer zu drastischen Maßnahmen greifen müssen, um aufzurütteln...
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