Kosovaren
Gruppenvergewaltigung in Gröden: Doch verkürztes Verfahren möglich
Für die 3 Kosovaren, die von einer Urlauberin aus Finnland bezichtigt werden, sie im Jänner vergangenen Jahres in Gröden vergewaltigt zu haben, zeichnet sich der Weg zu einem verkürzten Verfahren ab. Die Möglichkeit für ihre Verteidiger, den Antrag für ein solches zu stellen, eröffnet ausgerechnet ein zusätzlicher erschwerender Umstand, den die Staatsanwaltschaft der Anklage hinzugefügt hat.
Gruppenvergewaltigung in Gröden: Doch ein verkürztes Verfahren?
Ob es nun doch ein verkürztes Verfahren für die 3 Kosovaren geben könnte, die angeklagt sind, in Gröden einer Urlauberin aus Finnland sexuelle Gewalt angetan zu haben, muss sich zeigen. Die Möglichkeit würde sich eröffnen, entschiede die Staatsanwaltschaft bis zum nächsten Verhandlungstermin, eine Veränderung am Anklageschriftsatz vorzunehmen. Einiges deutet in diese Richtung.
Schockierende Szenen: Was eine Urlauberin erleben musste
In der Nacht auf den 18. Jänner durchlebt eine Frau, die in Gröden auf Urlaub war, in einem Hotel einen stundenlangen Albtraum. Laut Anklage soll sie von 3 Männern aus dem Kosovo mehrfach vergewaltigt worden sein. Die Staatsanwaltschaft hat schwerwiegende Beweise, aus denen sich der Ablauf der Horrornacht rekonstruieren lässt.
Vorwurf der Gruppenvergewaltigung: Was Handydaten verraten könnten
3 junge Männer aus dem Kosovo sind seit Ende Jänner im Bozner Gefängnis inhaftiert, weil sie – laut einer Anzeige – in Gröden eine Urlauberin (30) vergewaltigt haben sollen. Die Auswertung von Handy-Daten könnte ein neues Licht auf den Fall werfen.
Mehr laden