Mond
Der Mond, Tor für Wissenschaft und Forschung
Der Mond ist der einzige permanente natürliche Satellit der Erde und die einzige Welt außerhalb der Erde, die jemals von Menschen betreten wurde. Durch die Erforschung des Mondes können Wissenschaftler etwas über die Vergangenheit der Erde erfahren und Welten in der gesamten Galaxie besser verstehen.
Chinesische Mondmission Chang'e 6 gestartet
China hat das Raumschiff „Chang'e 6“ auf den Weg zum Mond geschickt. Eine Rakete vom Typ „Langer Marsch-5 Y8“ hob am gestrigen Freitagnachmittag (Ortszeit) vom Weltraumbahnhof Wenchang auf der südchinesischen Tropeninsel Hainan ab. Die unbemannte Mondsonde soll auf der erdabgewandten Seite des Mondes landen und von dort erstmals Gesteinsproben zur Erde zurückbringen.
Ein bayerisches Houston
In Deutschlands Norden – aus bayerischer Sicht pauschal und lieblos als Preußen bezeichnet – herrscht ein klares Bild von Bayern: Bier, Lederhose, Oktoberfest und anhaltendes Gejodel. Über dem ganzen eine unverständliche Sprache und geistige Unbeweglichkeit. Dies Bild ist von großer Festigkeit, denn Vorurteile, die andere herabsetzen, halten sich zäh, weil man meint, dadurch im Vergleich besser dazustehen.
Der Mond Hyperion, ein Schwamm im All?
Der poröse Saturnmond Hyperion ist der größte bekannte nichtkugelförmige Mond im Sonnensystem. Der kartoffelförmige Satellit weist eine ständig wechselnde chaotische Rotation auf, wobei die Anziehungskraft des vergleichsweise nahegelegenen Mondes Titan Hyperion davon abhält, eine kreisförmige Umlaufbahn einzunehmen. Von Armin Mair
Was ist der Quasi-Mond Zoozve der Venus?
Venus und Merkur sind die einzigen Planeten im Sonnensystem ohne Monde, aber das ist nicht die ganze Geschichte. Im Jahr 2002 entdeckte der Astronom Brian Skiff vom Lowell Observatory in Flagstaff, Arizona, den ersten offiziell so genannten Quasi-Mond ganz nahe rund um die Venus. Dieses ungewöhnliche Objekt erhielt ursprünglich den vorläufigen Namen 2002VE68, erhielt jedoch am 5. Februar 2024 einen prägnanteren Namen: Zoozve. Von Armin Mair
Wie alt ist die Erde?
Nach zahlreichen Messungen und Berechnungen geht man heute davon aus, dass die Erde etwa 4,54 Milliarden Jahre alt ist. Zusammen mit anderen Planeten entstand die Erde in den frühen Tagen des Sonnensystems, dessen Entstehung aus den Überresten einer Supernova vor etwa 4,6 Milliarden Jahren begann. Von Armin Mair
Menschen am Mond und Ideen für Mars – Weltweite Raumfahrt-Pläne 2024
Rohstoffe auf dem Mond gelten als potenziell gewinnbringendes Ziel. Ein halbes Jahrhundert nach den US-Mondlandungen wollen mehrere Nationen Raumfahrer dorthin bringen. Zumindest bei einer ersten Stippvisite könnten die US-Amerikaner erneut die Nase vorn haben.
Unsere Lieblingsmonde im Sonnensystem
In den späten 60er Jahren des 20. Jahrhunderts waren die Erkenntnisse in der Astronomie noch nicht fortgeschritten. Selbst von unserem Sonnensystem war nur das bekannt, was mit den damals recht einfachen Teleskopen bekannt war. Von Jupiter waren gerade mal 7 Monde bekannt, von Saturn drei. Heute weiß man, dass es in unserem Sonnensystem mehr als 240 Monde gibt und es werden ständig weitere entdeckt. Von Armin Mair
Eine Mondsaga
Als der Mond vor etwa 4,5 Milliarden Jahren die Planetenbühne betreten hat, geschah dies – neueren Erkenntnissen zufolge – wohl auf dramatische Weise. Dies bereitete den Grundstein für eine Ära in der Geschichte des Mondes, in der er sich stark von seiner ruhigen heutigen Form unterschied.
Was passiert, wenn ein Asteroid den Mond trifft?
Der Mond ist nach der gelungenen indischen Mondmission wieder in aller Munde. In der Tat ist unser natürlicher Satellit in absehbarer Zeit wohl das einzige greifbare Ziel für eine Ausbreitung im Weltall. Wenn auch eine Atmosphäre wie auf Erden fehlt, liebäugeln die großen Weltraumorganisationen der Erde mit einer dauerhaften Besiedlung dieses Himmelskörpers, mit einer Art von Terraforming (am Mond wegen der fehlenden Atmosphäre nur begrenzt möglich), mit einer Nutzung als Startplattform für weiterreichende kosmischen Entdeckungen und auch für den Abbau von Bodenschätzen, die auf der Erde rar sind oder selten geworden sind. von Armin Mair
Rückkehr zum Mond – erste Schritte
Ein CubeSat in der Größe eines Mikrowellenofens mit einem Gewicht von nur 25 Kilogramm ist das erste Raumschiff, das im Rahmen des „Cislunar Autonomous Positioning System Technology Operations and Navigation Experiment“ (CAPSTONE) eine einzigartige, elliptische Mondumlaufbahn testet. + von Armin Mair
Partielle Sonnenfinsternis am 25. Oktober
Am 25. Oktober bedeckt der Neumond einen Teil der Sonne. Die partielle Sonnenfinsternis ist in fast ganz Europa zu sehen – auch in Südtirol. Das Naturmuseum Südtirol organisiert zu diesem Anlass eine kostenlose Beobachtung am Bozner Siegesplatz. Das Planetarium Südtirol plant eine Beobachtung mit Sonnenteleskopen und eine Sondervorführung des Films über unseren nächsten Stern.
So wäre die Erde ohne den Mond
Nach dem Supermond am 14. Juni steht am 13. Juli wieder ein solches Himmelsereignis an. Auch sonst ist der Mond für unseren Planeten geradezu „super“. „Die Erde wäre eine ganz andere Welt“, erklärt die US-Raumfahrtbehörde Nasa. Was das konkret heißt, erfahren Sie hier.
„Supermond“: Heute wirkt der Vollmond besonders groß
Der Mond bietet am heutigen Mittwoch einen besonders beeindruckenden Anblick. „Der Mond ist der Erde zurzeit besonders nah und erscheint uns deshalb besonders groß als Supermond“, erklärt David Gruber, Direktor des Planetarium Südtirol, im Interview mit STOL.
Film „Mondwärts“: Premiere im Schloss Trauttmansdorff
Im Zuge der Ausstellung „Mondwärts“ hat das Naturmuseum Südtirol zusammen mit verschiedenen Partnern einen gleichnamigen Film über die erste bemannte Mondlandung realisiert. Die Premiere ist am 27. August in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff.
Mehr laden