Online-Medien
Achtung Spoiler: Staffel 2 von „Die Ringe der Macht“ ist da
Sprechende Bäume, glühende Feuerdämonen, üppige Landschaften, ballettartiges Bogenschießen, sonnige Elbenländer, grausige Orks in Hülle und Fülle. Das Erste, was man über die Fortsetzung der angeblich teuersten Serie der Fernsehgeschichte sagen kann, ist: ihr Preisschild ist ihr deutlich anzusehen. Die zweite Staffel von „Die Ringe der Macht“ auf Amazon ist mindestens so schimmernd wie die Ringe, um die es geht. Die Tolkien-Adaption ist ab heute abrufbar.
Ehefrau besorgt über Gesundheitszustand von Julian Assange
Nach der Freilassung und Heimkehr von WikiLeaks-Gründer Julian Assange sind die gesundheitlichen Folgen der langen Haft nach Angaben seiner Frau noch unklar. „Wir sind besorgt“, sagte Stella Assange Donnerstagfrüh im Frühstücksfernsehen des Senders 7News. Die sieben Jahre, die sich der Australier in der ecuadorianischen Botschaft in London verschanzt habe, und die fünf Jahre Haft im britischen Hochsicherheitsgefängnis Belmarsh hätten Spuren hinterlassen.
WikiLeaks-Gründer Julian Assange in Australien gelandet
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nach 14 Jahren juristischer Odyssee in seine australische Heimat zurückgekehrt. Die Chartermaschine vom Typ Bombardier mit dem 52-Jährigen an Bord landete am Mittwochabend (Ortszeit) in der Hauptstadt Canberra, wie Daten der Plattform „Flightradar24“ zeigten. Ein US-Gericht auf der Marianen-Insel Saipan - einem US-Außengebiet im Westpazifik - hatte zuvor einen Deal zwischen dem Australier und der US-amerikanischen Justiz abgesegnet.
Julian Assange ist frei – Einigung mit US-Justiz
Wikileaks-Gründer Julian Assange ist nach Angaben der Enthüllungsplattform WikiLeaks frei. Assange habe das Hochsicherheitsgefängnis bei London, in dem er seit 5 Jahren inhaftiert war, und Großbritannien verlassen, erklärte die Enthüllungsplattform in der Nacht auf Dienstag. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass sich Assange laut Gerichtsdokumenten mit der US-Justiz auf ein Schuldbekenntnis geeinigt hat.
TikTok will rund um EU-Wahl Desinformation bekämpfen
In Vorbereitung auf die Europawahl Anfang Juni hat TikTok neue Initiativen im Kampf gegen Falschinformationen im Internet vorgestellt. Die vor allem für Tanzvideos bekannte Plattform gab am Freitag bekannt, dass in allen 27 Mitgliedsstaaten der Europäische Union spezielle Informationsseiten in der jeweiligen Landessprache angeboten würden. Gleichzeitig würden verstärkt Äußerungen auf ihre Richtigkeit geprüft.
Letzte Chance auf Berufung: Entscheidung im Fall Assange
Wikileaks-Gründer Julian Assange wird am Dienstag erfahren, ob er gegen seine Auslieferung an die USA noch einmal Berufung einlegen darf. Das bestätigte eine Gerichtssprecherin am Montag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Demnach soll das Urteil des Londoner High Courts um 11.30 Uhr MEZ veröffentlicht werden. Die US-Regierung will dem Australier wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bis zu 175 Jahre Haft.
Ex-ORF-Generalintendant Teddy Podgorski gestorben
Chefreporter, Sportchef und schließlich Generalintendant: Der Wiener Thaddäus „Teddy“ Podgorski lernte den ORF aus vielen Positionen kennen. Dabei zeichnete er für zahlreiche Erfolgsformate wie „Universum“, „Bundesland heute“ und „Seitenblicke“ verantwortlich. Abseits des ORF begegnete man dem Fernsehpionier auch als Operetten-„Frosch“ und Josefstadt-Regisseur. Heute, Samstag, Nacht ist er im Alter von 88 Jahren gestorben, wie der ORF einen Bericht des „Standard“ bestätigte.
Berufungsgericht verhandelt über Auslieferung von Assange
Julian Assange hofft bei einer Anhörung vor Gericht in London an diesem Dienstag und Mittwoch auf eine letzte Chance, sich gegen seine Auslieferung in die USA zu wehren. Sollte dem Antrag des Wikileaks-Gründers auf Berufung nicht stattgegeben werden, wäre der Rechtsweg in Großbritannien ausgeschöpft. Das US-Justizministerium will ihm in den USA wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen.
Mehr laden